Pinzgau - das war der August 2016

Foto: RMA
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Spannender Kampf: Ironman 70.3

30.000 Fans feuern bei den Bewerben die Athleten an

Foto: Roland Hölzl

ZELL AM SEE. Der belgische Ausnahmetriathlet Marino Vanhoenacker und die Finnin Kaisa Lethonen feiern bei Kaiserwetter beeindruckende Siege bei der fünften Auflage des Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun. Nach 22.27 Minuten steigt der ehemalige deutsche Schwimmprofi Lukasz Wojt mit einem kleinen Respektabstand von 1.30 Minuten Vorsprung aus dem Zeller See. Auf dem Rad hingegen kennt Marino Vanhoenacker nur eine Marschrichtung: Wie bei seinen Siegen in Klagenfurt übernimmt der "Überbiker" nach 34 Kilometern die Führung und kann diese weiter ausbauen. Mit über vier Minuten Vorsprung nimmt Vanhoenacker bei Temperaturen um die 30 Grad im Schatten die Laufstrecke in Angriff. Während der Belgier an der Spitze seinem zweiten Sieg entgegen lief, kämpft sich der britische Olympiateilnehmer von 2012, Steward Hayes, Platz um Platz nach vorne und holt sich hinter Vanhoenacker Rang Zwei. Dritter wird Markus Thomschke aus Deutschland. Für Lokalmatador Lukas Hollaus ist der Wettkampf allerdings aufgrund von Schmerzen bereits nach wenigen Kilometern auf der Radstrecke gelaufen.
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Bürger haben Angst - die Polizei zeigt Präsenz


Foto: Gudrun Dürnberger

ZELL AM SEE. Laufende Meldungen über Fahrraddiebstähle, Autoeinbrüche, sogar über einen Raubüberfall auf der Esplanade in Zell am See, erwecken den Anschein unsicherer Zeiten. Kurt Möschl ist seit 2012 Bezirkspolizeikommandant und damit Chef von neun Dienststellen im Pinzgau und 150 Polizisten. Er arbeitet rund 50 bis 60 Wochenstunden.

Nicht sudern
"Es ist kein bissl unsicherer geworden", lautet sein Urteil. "Wir brauchen nicht sudern." Die Zahl der Straftaten habe sich nicht erhöht, im Gegenteil. Laut Statistik sind beispielsweise Gewaltdelikte, die die Bevölkerung am meisten beschäftigen, von rund 400 im Jahr 2012 auf 270 im Jahr 2015 gesunken. Die Aufklärungsrate liegt bei rund 80 Prozent, das sei für die Opfer sehr wichtig. Allerdings habe sich das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verschlechtert. "Das liegt unter anderem an der Sensationsgier und der Berichterstattung", so Möschl. Die Polizei versucht mit Präsenz gegenzusteuern. Gefährdete Objekte werden observiert, bei Großveranstaltungen hilft ein Absperren der Ballungszentren. Dadurch sei bei der letzten Mountainbike-WM kein einziges Rad gestohlen worden. "Auch der Dieb braucht ein subjektives Sicherheitsgefühl. Sieht er die Polizeikontrollen, zieht er weiter", erläutert Möschl.
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Jubiläum: Vierzig Jahre Seelsorger


Foto: Gudrun Dürnberger

Pfarrer Ernst Mühlbacher feiert sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Seit 2001 betreut er die Pfarre Unken, vorher war er für den Pfarrverband Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken zuständig. Der Spätberufene, der erst eine Lehre zum kaufmännischen Angestellten absolvierte, bevor er die Matura nachholte und Theologie studierte, ist dankbar dafür, dass er sein Hobby zum Beruf machen konnte. Er ist im Unteren Saalachtal der Gründer und Leiter der "Lord Singers".
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Glemmride-Festival: Drei Tage Action


Foto: Klaus Listl

SAALBACH HINTERGLEMM. Bei der "Pumptrack Session" gewinnt, wer am schnellsten ohne zu treten das Ziel erreicht. Die Finale des "FMB Worldtour Gold Stopps" sind das Highlight des Event-Wochenendes. Mit gekonnten Stunts und Tricks bringen die Fahrer die Zuschauer zum Stocken. Brett Rheeder (USA) überzeugt in den Kategorien Style und Trickschwierigkeit und holt sich den Titel. Am 3. Tag stehen die Downhill-Biker am Reiterkogel im Fokus. Helene Fruhwirth und Pasqual Canal Fliy gewinnen den Bewerb.

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