Ein relativ ruhiger Festivaltag
Frequency: Der dritte Tag in Bildern
ST. PÖLTEN (kf). Am heutigen Freitag schieden sich die Geister, was das Line Up anging. Während einige begeistert vom Angebot waren, waren für andere am dritten Festivaltag nur wenige interessante Bands dabei.
Wettertechnisch wurden die Festivalbesucher heute wieder verschont. Nur einen kurzen Regenschauer mussten sie über sich ergehen lassen, aber die geübten Festivalgänger waren natürlich mit Regenponchos bestens auf alle möglichen Witterungsverhältnisse vorbereitet. Einige wenige jedoch mussten mit einer einfachen Kartonkiste als Regenschutz vorliebnehmen.
Gesucht: Entspannung!
Wer von dem Festivaltrubel einmal Abstand gewinnen wollte, dem standen auch heute wieder viele Türen offen. Viele Musik-Fans flüchteten sich beispielsweise in den "Gartenhaus-Park Nadlinger", der in ein gemütliches "Pop-Up Dorf" verwandelt wurde und während der Zeit des Frequencys eine Art Chill-Out Area darstellen soll. Vor allem jenen Besuchern, die sich um das Gelände bewegen und einen Ort zum Abschalten suchen, sollte dieses kleine "Dorf" definitiv einen Besuch wert sein.
Flucht in den Kofferraum
Die meisten Besucher zeigten sich bisher begeistert von den Gartenhäusern, die nun Gastronomen und Modedesignern als Verkaufslokale dienen. Einige flüchteten sich gar in den Kofferraum des eigenen Autos, um dem Festivaltrubel zu entgehen. Andere wagten eine öffentliche Zurschaustellung ihrer gesanglichen Künste bei einem mutigen Karaoke-Auftritt. Aber auch die gemütlichen Hängematten am Festivalgelände erfreuten sich großer Beliebtheit.
Die Spannung auf den morgigen Festivalausklang steigt von Minute zu Minute und mit ihr die Wehmut, da der ganze Spaß am Samstag ein Ende hat.
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