Oper und Operette in der Waldheimat

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Mit standing ovation wurde die junge Sopranistin der Grazer Oper, Sieglinde Feldhofer, in der Pfarrkirche St. Kathrein am Hauenstein, in ihrer Heimatgemeinde, gefeiert. Mit ihr sang Julian Kumpusch (Bariton) und Marius Burkert begleitete am Klavier. Mit Arien aus dem Freischütz, Don Giovanni oder der Zauberflöte, um einige zu nennen, sang sich Sieglinde Feldhofer in die Herzen des Publikums. Auch das Lied der Margit aus der Operette "Wo die Lerche singt", wo sie im Sommer ihr Debüt in Bad Ischl gibt, begeisterte die Zuhörer. Mit "Es grünt so grün" oder "Ich hätt getanzt heut Nacht" oder "Wunderbar" aus Kiss Me, Kate, war die Stimmung am Höhepunkt.
Es war dies ein Benefizkonzert zugunsten der Turmrenovierung der Lieblingskirche Peter Roseggers.
Erst kürzlich hat sie den österreichischen Musiktheaterpreis "Goldenen Schikaneder" als beste Nachwuchskünstlerin gewonnen.
"Ich habe mich so sehr gefreut. Wenn man weiß man hat das wirklich nur wegen der Leistung geschafft, das ist für mich eine so große Ehre", so Feldhofer mit leuchtenden Augen. Sie studierte an der Kunstuni Graz Gesang und besuchte Meisterkurse. Bereits während ihres Studiums erhielt die Künstlerin mehrere Auszeichnungen. Die Grazer Oper ist für sie wie eine Familie geworden, bezeichnet es die sympathische Sängerin.
Ein ausführliches Interview mit Sieglinde Feldhofer kann man in einer der nächsten Ausgaben der WOCHE lesen.

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