Meinung

Es sind keine einfachen Diskussionen, denen sich die Feuerwehren und die Gemeinden derzeit stellen müssen. Einerseits weisen die Feuerwehren darauf hin, dass sie nicht immer für alles da sein können - jedenfalls im Bereich der „Hilfeleistungen“. Ein Baum droht umzufallen, der Schnee drückt aufs Dach - Hilfe kommt von der Feuerwehr. Also von Freiwilligen, obwohl es zumindest da und dort auch gewerbliche Anbieter zur Hilfeleistung geben würde. Kann und will man sich das auf Dauer leisten? Die Gemeinden stehen mitunter in der Kritik, dass in nahezu jedem Ort eine gut ausgerüstete Wehr bereit steht. Das kostet viel Geld. Kann und will man sich das auf Dauer leisten? Immer dann, wenn aber wirklich Not herrscht, wenn in sieben Nachbargemeinden gleichzeitig das Hochwasser kommt, der Sturm tobt oder sonstiges Ungemach naht, dann wissen wir, dass dieses - das aktuelle - System so falsch nicht sein kann. Auch wenn es da und dort vielleicht Abstriche geben muss, weil die Freiwilligen an ihre Leistungsgrenzen kommen.

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