Für den Nächsten da sein

TUMELTSHAM (kat). Das Datum seines Eintritts in das Rote Kreuz Ried weiß er noch ganz genau: der 1. Oktober 1983. Damals war Alfred Bernhofer gerade mal 18 Jahre alt. Und auch heute, 32 Jahre später, hat das Engagement des Tumeltshamers beim Roten Kreuz Ried um nichts nachgelassen. „Ehrenamtlich tätig zu sein, bedeutet für mich, für den Nächsten da zu sein, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Freiwilligkeit ist extrem wichtig. Man muss sagen, dass sie aber in fast keinem anderen Land so gut funktioniert wie in Österreich“, meint Bernhofer.

Als Ausbilder tätig
Der 49-Jährige ist beim Roten Kreuz Ried im Rettungsdienst im Einsatz. 1987/88 hat er zudem die Sanitäter-Ausbildung im Bezirk Ried übernommen. Weiters ist er auch beim SvE-Team (Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen) tätig. Wie viele Stunden er pro Woche für das Rote Kreuz ehrenamtlich arbeitet, kann Bernhofer nicht sagen: „Das ist untrennbar mit meinem Leben verbunden.“ Daher rührt wahrscheinlich auch sein Spitzname „Rotkreuz-Fredi“. Die Freiwilligkeit durchzieht seine gesamte Familie: „Meine Eltern sind beim Roten Kreuz tätig, ich habe meine Gattin beim Roten Kreuz kennengelernt und auch meine zwei Kinder sind schon dabei.“ Bernhofer hat damit auch die nächste Generation mit dem Ehrenamt „infiziert“.

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