Max Gramberger kandidiert als Bürgermeister

Max Gramberger und Christoph Bleckenwegner: Das grüne Führungsduo setzt auf Bürgerbeteiligung und will die Innenstadt beleben. | Foto: Grüne Ried
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RIED. Wie schon vor sechs Jahren ist Max Gramberger auch bei der heurigen Gemeinderatswahl im Herbst wieder der Spitzenkandidat der Rieder Grünen. Auf Listenplatz zwei folgt Fraktionsobmann Christoph Bleckenwegner. "Ich bin sehr froh über dieses Vertrauensvotum. Es gibt Rückhalt, den ich in den nächsten Monaten sicher brauchen kann", so der Verkehrsstadtrat. Gleichzeitig gab Gramberger bekannt, erstmals auch als Bürgermeister kandidieren zu wollen. Er tritt damit gegen die bereits bekanntgegebenen Kandidaten Albert Ortig (ÖVP), Michael Steffan (SPÖ) und Ernst Reiter (FPÖ) an. "Nach sechs Jahren als Stadtrat konnte ich viel Erfahrung sammeln und mir einen guten Überblick über die vielfältigen Aufgaben verschaffen. Wir schulden es unseren Wählern, eine grüne Alternative anzubieten", so Gramberger.

Unzufrieden ist der Grüne vor allem damit, was die Einbindung der Bevölkerung in wichtige Entscheidungsprozesse betrifft. Bei der Begegnungszone in der Innenstadt passiere dies zwar nun in letzter Sekunde doch noch, die großen Entscheidungen seien aber schon gefallen. "Wir haben die Bürgerinformation und -beteiligung schon lange und wiederholt eingefordert und sehen in der Infoveranstaltung einen ersten Schritt – aber im Grunde wurden unsere Vorschläge lange ignoriert. Das ist schade, denn die Rieder könnten berechtigte Anliegen und interessante Vorschläge einbringen, um zu noch besseren Ergebnissen und breiter Akzeptanz zu kommen."

Das akuteste Rieder Problem sieht der grüne Bürgermeisterkandidat in einer drohenden Verödung der Innenstadt. Hier passiere wenig, ein professionelles Stadtmarketing sei gefragt. "Wir haben auf der einen Seite sehr viel in die Attraktivierung eines ganzen Stadtteils gesteckt. Andererseits wird zu wenig für die aktive Belebung im Stadtkern getan, wo ein bunter Branchemix, ein qualitatives Angebot mit vielen Spezialitäten und Wohlfühlatmosphäre dafür sorgen müssen, dass sich etwas tut. Nur so kann die Handelsstadt Ried florieren", meint auch Bleckenwegner.

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