Ein guter Platz für den Hauptgewinn
Hauptpreis bei der Tombola des Fests der Sinne war ein Kalb. Berta Raschhofer, die Gewinnerin, schenkte es ihrem Enkel Stefan, der sich als Milchbauer über den Gewinn sehr freute. Das „Gewinnerkalb“ wurde vor kurzem „mit großer Delegation“ in Wippenham verabschiedet.
„Wir haben uns dafür entschieden, dass wir anlässlich des zehnjährigen Bestehens unseres Viehhandels die Restaurierung der Kirche in Wippenham unterstützen. Deshalb haben wir, gemeinsam mit der katholischen Frauenbewegung, im Rahmen des Fests der Sinne eine Tombola organisiert, bei der wir als Hauptpreis ein Kalb spendeten“, erzählen Max und Monika Penninger aus Wippenham. Zusammen mit etlichen Helferinnen und Helfern haben sie über 3000 Lose verkauft und so einen sehr beachtlichen Beitrag für die Kirchenrenovierung erzielt.
Als beim Fest der Sinne am Sonntag dann die Hauptpreise gezogen wurden, durfte sich Berta Raschhofer aus Hohenzell über das Kalb freuen. Bei ihr war das Kalb auch gleich in besten Händen, weil sie es an ihren Enkel Stefan weitergab, der als Milchbauer tätig ist. „Ich hab‘ mich sehr darüber gefreut, als mir die Oma von ihrem Gewinn erzählt hat. Ich betreu‘ zur Zeit zehn Kälber und da ist für ein weiteres sehr gut Platz“, erzählt der junge Bauer.
Zur Übergabe des Kalbs fand sich vor kurzem eine große Delegation am Hof der Familie Penninger („Pfaffenbauer“) ein. Bürgermeisterin Roswitha Schachinger und Ernestine Lehrer, die beiden Hauptorganisatorinnen des Fests der Sinne, waren genauso zugegen wie der Losverkäufer Josef Fischerleitner sowie einige Frauen der kath. Frauenbewegung, die die Tombola tatkräftig unterstützt haben. Das Kalb hat die große Delegation mit Gelassenheit aufgenommen und freut sich mittlerweile über seinen neuen Platz beim Wimmer z’Langstadl in Hohenzell.
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