Aus einem Husky wurden 40

Kinder und Jugendliche chauffiert Agnes Draxler mit ihren Schlittenhunden durch die Winterlandschaft.
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AHORN (alho). Sollte in Obertraberg ein wolfähnliches Heulen zu hören sein, sind es Huskys im Gehege von Agnes und Manfred Draxler. 40 an der Zahl tummeln sich im großen Freigehege und Hundehütten und freuen sich über Besuch. Schließlich haben sie dann meist die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang beim Schlittenhundefahren umzusetzen. „Alles begann vor vier Jahren bei einem Urlaubsaufenthalt. Wir haben dabei eine Anzeige gelesen, dass jemand einen Husky verkauft“, erinnert sich Manfred Draxler und seine Frau Agnes ergänzt: „Wir wollten schon immer einen Hund, wenn möglich einen Husky.“

Die beiden zögerten nicht lange und kauften sich Sandy, ihren ersten Husky, zwei Wochen später legte sich das Ehepaar bereits zwei weitere Huskys zu, wiederum zwei Wochen später die nächsten zwei. So wuchs die „Huskyfarm“ auf 40 Huskys. Vor einem Jahr meldete der 44-jährige Zimmerer sein Hobby offiziell als Veranstaltung an: „Dieses Angebot gilt ja nicht als Gewerbe, sondern hat eben die Bezeichnung Freizeitgestaltung oder Veranstaltung. Mir war es von Anfang an wichtig, alle Vorgaben einzuhalten, damit es unseren Hunden gut geht.“ Bei den Ausfahrten mit Schlitten oder Wagen sind Agnes und Manfred ganz in ihrem Element: „Ein Husky ist ein Arbeitshund, der sehr robust ist und Bewegung braucht.“ Immer wieder bietet das Ehepaar für Kindergarten, Volks- und Hauptschule Schlittenhundefahrten an, aber auch Erwachsene nehmen diese Möglichkeit gerne wahr. Ein sehr bewegender Tag war für alle Beteiligten war der Besuch von krebskranken Kindern und Jugendlichen im Sommer vergangenen Jahres. „Die Kinder konnten einen schönen Tag mit Tieren erleben.“

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