Neue JVP-Kampagne stellt Mitglieder in den Mittelpunkt

Die Bezirksobfrauen Patricia Alber und Melanie Wöss sowie Landesobfrau Helena Kirchmayr mit dem neuen Kampagnensujet (v. l.). | Foto: Foto: JVP
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BEZIRK. Die JVP stellt mit ihrer neuen Kampagne ihre Mitglieder in den Mittelpunkt und will sich im Bezirk speziell für ein schnelles Internet und ein Studenten-Öffiticket einsetzen.

Zweite Runde im Jetzt und Hier
Mit dem Slogan „Schwarz – Was sonst!“ war die Junge ÖVP Oberösterreich im letzten Jahr flächendeckend im ganzen Land vertreten. Egal ob auf Festln, Sportturnieren oder anderen Veranstaltungen stand die Marke „JVP“ im Mittelpunkt.
Jetzt geht es in die zweite Runde. Die Kampagne „Hier und Jetzt! Wir. Wer sonst.“ startete mit dem Tag der Ortsgruppen im März. Im Mittelpunkt der neuen Kampagne steht das einzelne JVP-Mitglied. Über 17.000 Mitglieder und rund 2.000 Funktionäre leisten hervorragende Arbeit und beweisen jeden Tag, dass den Jungen nicht egal ist, was die Politik entscheidet. „Wir möchten zeigen, dass es uns in der JVP darum geht, was im Hier und Jetzt passiert. Es ist wichtig, dass sich die Politik jetzt um die Anliegen junger Menschen annimmt und nicht erst in einigen Jahren“, so Landesobfrau Helena Kirchmayr.

Schnelles Internet auch in Rohrbach
Gerade für junge Menschen gehört ein Internetzugang zur Grundinfrastruktur, genauso wie etwa Straßen und Stromnetze. Der Bezirk Rohrbach ist ein ländlich strukturierter Flächenbezirk, in dem der Ausbau von Glasfaserinternet und die mobile Netzabdeckung im Vergleich zu anderen Bezirken nur schleppend vorangehen. „Wir fordern daher, dass die Investitionsvorhaben von Bund und Land verstärkt dem Bezirk Rohrbach zu Gute kommen, um diesen Rückstand aufzuholen. Nur so können wir in Zukunft ein attraktiver Lebensraum für junge Menschen und Familien sein und ein wettbewerbsfähiger Standort für Firmen“, sagt Bezirksobfrau LAbg. Patricia Alber.

Junge sollen am Land bleiben
Viele Rohrbacher ziehen nach Abschluss ihrer Ausbildung aus dem Bezirk weg und bauen sich in Städten und im Speckgürtel einen neuen Lebensmittelpunkt auf. Die JVP fordert ein attraktives Freizeitangebot, familienfreundliche Rahmenbedingungen und Unterstützungen für Junge, die bleiben möchten. "Viele junge Menschen ziehen aus unserem Bezirk weg und diesem Trend muss die Politik entgegenwirken. Es braucht die Rahmenbedingungen, dass man auch gerne in unserem schönen Bezirk bleibt. Das betrifft vor allem ein breites Angebot für Jungfamilien, im Schulwesen und in der Freizeitgestaltung", so Alber. Möglich sei das nur mit günstigen Wohnmöglichkeiten: "Wir fordern mehr Wohnungen, die den Anforderungen junger Menschen entsprechen und Unterstützungen beim Hausbau. Jemandem, der Rohrbacher bleiben möchte, sollten keine Hindernisse in den Weg gelegt werden."

Studenten-Öffi-Bonus in allen Gemeinden
Der Studenten-Öffi-Bonus, bei dem jeder Student einen Zuschuss pro Semester von seiner Heimatgemeinde bekommt, wenn er seinen Hauptwohnsitz während des Studiums nicht ummeldet, stellt sicher, dass junge Auszubildende ihren Hauptwohnsitz im Bezirk behalten. Sowohl die Gemeinde als auch die Studierenden profitieren davon. Aufgrund der Ertragsanteile pro Einwohner entsteht eine Win-Win-Situation. „Der Bonus konnte durch den Einsatz der Jungen ÖVP bereits in sehr vielen Gemeinden umgesetzt werden. Wir wollen diesen Bonus in allen Gemeinden einführen“, sagt Alber.

Fünf Kernpunkte
Mit Inseraten, Flyer und Plakaten in einer authentischen sowie ehrlichen Sprache soll die Kampagne im ganzen Bundesland verbreitet werden. Sie konzentriert sich auf fünf Themenbereiche: Das Image und die große Bedeutung der Lehre, ein schnelleres Internet, Leistbares Wohnen speziell für junge Menschen, ein talenteorientiertes Schulsystem und adäquate Studententickets.

Die Bezirksobfrauen Patricia Alber und Melanie Wöss sowie Landesobfrau Helena Kirchmayr mit dem neuen Kampagnensujet (v. l.). | Foto: Foto: JVP
Am Abend vernetzten sich die Funktionäre aus Urfahr-Umgebung und Rohrbach in der Whisky Destillerie von Peter Affenzeller in Alberndorf bei der jährlichen Bezirkstour der JVP Oberösterreich. Den Jungen is ned blunzn, was die Politik entscheidet. | Foto: Foto: JVP
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