Naturschutz im Auwald

Das Konrad-Uferhaus, ehemals Gasthaus Konrad, in der Stockerauer Au wird am 21. März mit buntem Programm eröffnet.
  • Das Konrad-Uferhaus, ehemals Gasthaus Konrad, in der Stockerauer Au wird am 21. März mit buntem Programm eröffnet.
  • hochgeladen von Sandra Schütz

Das Wegenetz von über 23 Kilometern Länge durch die Stockerauer Au zieht immer mehr Menschen aus der Stadt und dem Umfeld zum Wandern, Laufen und Radfahren an. Ein beim Forsthaus beginnender Naturlehrpfad vermittelt Wissenswertes über das Ökosystem Au und die vorkommenden Baumarten.
Der Baumbestand setzt sich aus rund 5 Prozent Silberweidenau, 42 Prozent Pappelau und 48 Prozent "harter Au" zusammen. Als Harte Au werden Bäume bezeichnet, die den Wechsel zwischen Überschwemmung und Trockenheit gut vertragen. Das sind Stieleichen, Ulmen, Eschen und Bergahorn. Glatthaferwiesen, Halbtrockenrasen sowie Äcker und renaturierte Schottergruben unterbrechen die Waldflächen.


Platz für Tiere und Pflanzen


Trotz des umfassenden Wander- und Radwegenetzes hat Flora und Fauna in der Stockerauer Au Vorrang vor menschlichem Freizeitvergnügen. In den Gewässern in der Au leben heute 41 Fischarten. Alleine 15 davon zählen zu den in Österreich gefährdeten Arten. Unter anderem findet man heute zum Beispiel im sogenannten Gießgang, der die Wassergüteklasse 2 aufweist, die Fischarten Bitterling, Steinbeißer, Zobel, die barschartigen Streber, Schrätzer und Zingel oder die Raubfische Aalrutte, Schied, Hecht und Wels.
Durch den Fischreichtum haben auch viele Vögel ihre Heimat in der Au gefunden. Eisvogel, Kormoran, Silber- und Graureiher sowie Milan, See- und Fischadler sind nur einige der gefährdeten Tierarten, die in der Au eine Überlebenschance vorfinden.
So weitläufig Wander- und Radwege durch die Au angelegt sind, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet und die auf Tafeln ausgeschriebenen Regeln sind einzuhalten. So gilt in ausgewiesenen Teilbereichen ein allgemeines Betretungsverbot.

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