Das "Friseurekzem" ließe sich durchaus vermeiden

Eine haarige Angelegenheit: Friseure sind von berufsbedingten Hauterkrankungen am häufigsten betroffen. | Foto: Franz Neumayr
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  • Eine haarige Angelegenheit: Friseure sind von berufsbedingten Hauterkrankungen am häufigsten betroffen.
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SALZBURG/HALLEIN (ap). Hauterkrankungen stehen an oberster Stelle der Berufskrankheiten-Statistik – insbesondere bei der Berufsgruppe der Friseure. Dabei tritt das sogenannte "Friseurekzem" bei über der Hälfte der Betroffenen bereits im ersten Lehrjahr auf.

An der Basis schulen

Deshalb veranstaltete die AUVA bereits zum dritten Mal einen Workshop für Lehrkräfte dieser Branche, diesmal in der Modeschule Hallein. "Arbeitsbedingte Hauterkrankungen sind vermeidbar. Mit dem Präventionsschwerpunkt ‚Start!klar’ möchte die AUVA eine Reduzierung erreichen und das Bewusstsein für Hautschutz und Hautpflege bei Friseuren sowie insbesondere bei Lehrlingen erhöhen", weiß Michaela Spaller, AUVA-Arbeitsmedizinerin. Besonders betroffen sind die Friseur-Lehrlinge, bei denen durch das ständige Haarewaschen die Haut extrem entfettet und belastet wird. Dies führt oft zu Erkrankungen oder Ekzemen an den Händen bis hin zu einer Berufskrankheit.

Hilfe zur Selbsthilfe

Für Lehrlinge im ersten Lehrjahr stellt die AUVA ein Startpaket für den entsprechenden Hautschutz zur Verfügung und führt Beratungen in den Betrieben durch. Das AUVA-Friseurprojekt „Start!klar – Hautnah an der Schönheit“ wurde 2013 ins Leben gerufen und soll 2016 evaluiert werden.

Eine haarige Angelegenheit: Friseure sind von berufsbedingten Hauterkrankungen am häufigsten betroffen. | Foto: Franz Neumayr
Arbeitsmedizinierin Michaela Spaller leitete den Kurs in Hallein. | Foto: AUVA
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