Was Drohnen dürfen sollen – und was nicht
Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
In der Auseinandersetzung zwischen dem Verein gegen Tierfabriken und Grundbesitzer Max Mayr-Melnhof geht es auf der einen Seite um die Frage, ob sich Tierschutz und Treibjagd widersprechen oder nicht. Eine Antwort darauf müssen Fachleute finden, keine Gerichte. Im Hintergrund dieses Streits geht es aber um eine mindestens ebenso spannende Frage, nämlich: Was sollen Drohnen – bzw. deren Steurer auf dem Boden – dürfen und was nicht? Über Privatgrund fliegen etwa und dabei Fotos und Videoaufnahmen machen? Nicht umsonst ist die Frage künftiger Regeln für den Drohnenverkehr auf EU-Ebene ein heiß umkämpftes Thema. Wir werden Spielregeln brauchen für den wachsenden Markt der Drohnen-Dienstleistungen – und nur wer sich an dieser Diskussion beteiligt, wird mitbestimmen können. Deshalb sollten wir diese Debatte auch in Salzburg führen.
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