Tourismusschüler auf Kripperlroas

Christoph Schmied erklärt seine Krippe | Foto: TS Bad Ischl
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BAD ISCHL. "Es handelt sich hier um eine typische Ebenseer Landschaftskrippe“ begrüßte „Krippenvater“ Christoph Schmied die TourismusschülerInnen am Traunkai in Bad Ischl. „Sie ist sicher über 150 Jahre alt, stand in Ebensee in einem Haus, das es heute nicht mehr gibt und kam 1972 in unseren Familienbesitz“. Im Tourismus- und Freizeitmanagement hat sich die Klasse im Herbst intensiv mit dem touristischen und kulturellen Angebot des Salzkammergutes beschäftigt – und das auch in Verbindung mit der Tätigkeit des Fremdenführers. Und da eine „Kripperlroas“ zu den Höhepunkten der Volkskultur des Salzkammergutes gehört, haben sich die Schülerselbst auf den Weg gemacht.

Besonderheiten der Landschaftskrippe

Zur Ebenseer Landschaftskrippe zählen einerseits gewissen Figuren oder Figurengruppen, die überall vorkommen, aber auch der gemalte Hintergrund, die so genannte „Halt“ („Hoid“ gesprochen) auf der meist echte Salzkammergut-Landschaften fließend ins Heilige Land übergehen; den Abschluss zieren dann oft Fichtenzweige, in denen sich geschnitzte Vögel (als Reminiszenz an den Vogelfang) befinden. Und so entdeckt man auch in der Falmsederkrippe neben der Heiligen Familie und den drei Königen aus dem Morgenland die Gruppen „Vater laß mi a mitgehn“, „Muatta laß mi a mitgehn“, den „Urberl (=Urban) mit der Leinwand“, den gefürchteten „Hussmelak“ oder den „Hirtenschlaf“. Und dazu viele Figuren und Motive, die das bäuerliche und handwerkliche Leben des Salzkammerguts in früheren Zeiten darstellen, aber oft auch originale Häuser, Berghütten oder die „Fuhr“ am See.

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