Erdbeben vor 40 Jahren in Gemona war Ursprung der Städtepartnerschaft

Foto: Stadtgemeinde Laakirchen

LAAKIRCHEN. Anlässlich des 40. Jahrestages des Erdbebens in Gemona, Italien, nahmen Vertreter der Stadtgemeinde Laakirchen bei den Gedenkfeierlichkeiten am Samstag, 7. Mai, teil. Dieses tragische Unglück war der Ursprung freundschaftlicher Beziehungen und der Städtepartnerschaft zwischen Laakirchen und Gemona.

Vor 40 Jahren erschütterte ein Erdbeben die friulanische Stadt Gemona, das hunderte Tote, tausende Obdachlose und eine fast zur Gänze zerstörte Stadt zur Folge hatte. In Laakirchen gründete eine Gruppe hilfsbereiter Bürger ein Hilfskomitee. Zahlreiche Spenden wurden gesammelt mit denen 68 Freiwillige aus Laakirchen neun Fertigteilhäuser aufbauten. Diese Hilfsbereitschaft der Laakirchner führte zu einer bis heute währenden Freundschaft zwischen den Bewohnern der Partnerstädte, die besonders vom kürzlich verstorbenen Vizebürgermeister außer Dienst Bruno Ezio Londero sehr forciert wurde.

Um der Tragödie zu gedenken, an die Wiedergeburt einer Region und einer Stadt zu erinnern und allen, die geholfen haben zu danken, organisierte die Gemeinde von Gemona im Dom von Santa Maria Aussunta ein Konzert des Akademischen Orchesters Berlin, bei dem von der Stadt Laakirchen Vizebürgermeisterin Maria Ohler, Kulturreferent Heinz Stadlmayr sowie die beiden Ehrenbürger Gemonas, Johann Lackerbauer und Josef Thallinger, teilnahmen.

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