Armbrustschützen: Tradition und Sport vereint

Die Laserer Armbruststützen beim Anvisieren. | Foto: Anton Gamsjäger
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  • Die Laserer Armbruststützen beim Anvisieren.
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BAD GOISERN. Für viele ist das Armbrustschießen eine Tradition, doch wer genügend Ehrgeiz mitbringt, kann es durchaus auch als Sport betreiben. Immerhin braucht man viel Ruhe, Konzentration und Nerven, wie aus Drahtseilen, wenn der Bolzen das kleine Ziel in rund 14 Metern Entfernung punktgenau treffen soll.

Der Schützenverein Lasern ist einer der ältesten in Bad Goisern. Ein genaues Gründungsdatum ist zwar nicht bekannt, die älteste Scheibe dürfte aber Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Die zweitälteste Scheibe trägt die Jahreszahl 1875. 1912 wurde die Schießstätte am jetztigen Platz im Goiserer Ortsteil Lasern errichtet. Als Besonderheit gilt, dass in Lasern seit dieser Zeit in zwei Etagen (siehe Foto) geschossen wird.

Regelmäßige Treffen

Trainiert wird ein Mal pro Woche: Am Samstag Abend kommen die Mitglieder – 25 sind es insgesamt – von 18 bis 21 Uhr zusammen. Neben den gemeinsamen Übungseinheiten ist aber auch das Gesellschaftliche wichtig.
Oberschützenmeister Gabriel Lichtenegger freut sich auch immer über neue Interessenten: "Da sich der Schützenverein in den letzten Jahren über einige Neuzugänge erfreuen konnte, wurden auch die Ergebnisse bei Wettkämpfen erheblich gesteigert." 2014 konnte man den Mannschafts-Cup in Bad Goisern gewinnen. Vergangenes jahr holten die Laserer Schützen den Sieg in der Marktmeister-Staffelwertung und Lichtenegger sicherte sich den Titel als Marktmeister in der Einzelwertung. Neue Gesichter sind aber trotzdem immer gerne gesehen. Erwin Stieger ist derzeit mit 15 Jahren das jüngste Mitglied.
Erwin Stiegers Großvater, Hans Stieger, ist bereits seit 70 Jahren Vereinsmitglied – momentan aber nicht mehr aktiv als Schütze.

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