Gemeinsam in die Zukunft – ATSV und SK Schärding auf "Kuschelkurs"

Willi Doblmann (ATSV Nachwuchsleiter), Horst Gruber (Nachwuchstrainer) und SK Nachwuchschef Reinhard Bell (v. l.).
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  • Willi Doblmann (ATSV Nachwuchsleiter), Horst Gruber (Nachwuchstrainer) und SK Nachwuchschef Reinhard Bell (v. l.).
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SCHÄRDING. Was bei den Erwachsenen nicht zu Stande kam, wird nun auf der Nachwuchsebene nachgeholt. Der ATSV Schärding und SK Schärding gehen gemeinsam in die neue Saison. Bereits 2014 stellten die beiden Vereine eine Schärdinger Nachwuchsmannschaft beim Baumit Cup. Seither "spielten" beide Nachwuchsleiter mit dem Gedanken nach einer Jugend-Spielgemeinschaft. Grund: Bei den Jahrgängen 2002 bis 2004 verfügen beide Vereine über wenige Kinder und müssen daher mehrere Jahrgänge zusammenfassen, um überhaupt ein Team stellen zu können. "Dies wird gerade für die jüngeren Spieler schwierig, weil diese den älteren der Mannschaft körperlich und auch spielerisch unterlegen sind. Durch die Spielgemeinschaft können sich die Kinder nun altersgerecht weiterentwickeln und dementsprechend entfalten", erklärte ATSV Nachwuchsleiter Willi Doblmann.

Damit wird es den Kindern ermöglicht, in altersgerechten Ligen zu spielen. So wird es künftig zwei schlagkräftige U14- und U15-Mannschaften geben, die in der Oberliga antreten werden. Die Kinder sportlich auf einen guten Weg zu bringen, ist erklärtes Ziel der Jugendleiter. Unter anderem werden beide Mannschaften miteinander trainieren und von vier Trainern betreut.

Gemeinsames Training

Während die U15-Heimspiele am SK Platz ausgetragen werden, spielt die U14 am ATSV Platz. "Von Seiten des Verbandes muss man sich im Vorhinein für den Austragungsort entscheiden", weiß SK Schärdings Nachwuchsleiter Reinhard Bell. Laut Doblmann seien beide Nachwuchsabteilungen zum Wohle der Kinder froh über diese Lösung. "Es ist an der Zeit die 'Vereinsbrille' abzunehmen und in erster Linie an die Kinder zu denken. Diese haben mit dieser Entscheidung sowieso die wenigsten Probleme, da sie sich schon seit Kindergartenzeit, Schule oder Schülerliga kennen", so Bell. Nachsatz: "Man muss in die Zukunft schauen, um somit vielleicht ein Zeichen für die Stadt Schärding zu setzen."

"Fahrplan" steht

Unterstützung finden Doblmann und Bell unter anderem vom Sportlichen Leiter des ATSV Schärding, Alexander Mokrowicz. Auch er wird den Trainern und Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Spielgemeinschaft, genannt „SPG Schärding“, wird Mitte Juli mit dem Training beginnen. Ende August startet die Meisterschaft. "In diesem Sinne dürfen wir alle recht herzlich zu den Heimspielen einladen. Natürlich sind Unterstützer jederzeit willkommen", so die beiden Nachwuchsleiter.

Willi Doblmann (ATSV Nachwuchsleiter), Horst Gruber (Nachwuchstrainer) und SK Nachwuchschef Reinhard Bell (v. l.).
Willi Doblmann (ATSV Nachwuchsleiter), Horst Gruber (Nachwuchstrainer ATSV und SK), Reini Bell (SK Nachwuchsleiter)
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