Naturpark-Gipfel auf höchstem Niveau

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BRANDBERG (fh). Im gesamten österreichischen Bundesgebiet gibt es nicht weniger als 48 Naturparke – eine Zahl die einem nicht sehr geläufig ist denn obwohl man immer wieder von der Arbeit rund um die Naturparke hört, müssen die Verantwortlichen immer wieder Bewusstseinsbildung betreiben um größere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erwirken. Der Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen wurde dieses Jahr zum Naturpark des Jahres gewählt und das ist auch der Grund dafür, dass der Naturparkgipfel dieses Jahr in der NP-Gemeinde Brandberg stattfand. Vertreter aus allen Naturparks Österreichs trafen sich bei strahlendem Bergwetter in Brandberg um die Arbeit der einzelnen Regionen und deren neue Projekte vorzustellen. Der Schutz der Natur ist natürlich stets die oberste Prämisse und das Engagement der Menschen, die in den Naturparks arbeiten ist vorbildlich.

Vereinbarkeit

LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) kam im Zuge eines Pressegesprächs auf die Bedeutung der Naturparkarbeit zu sprechen und betonte, dass man von Seiten der Landesregierung sehr darum bemüht ist die Vereinbarkeit von Tourismus und Umweltschutz zu forcieren. "In einem sensiblen Naturraum wie es das Zillertal ist muss man besonders achtsam sein und die Vereinbarkeit immer im Auge haben. Die Qualität der Arbeit für die Naturparks in Österreich ist groß und davon profitiert nicht zuletzt der Tourismus", erklärt Felipe. Angesprochen auf die Ausweitung des Schutzgebietes des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen erklärt Felipe: "Es ist natürlich immer ein Kampf um die Ausweitung des Schutzgebietes aber es gibt ernsthafte Gespräche über den Tuxer Hauptkamme und da bin ich zuversichtlich", so die LH-Stellvertreterin.
Natürlich ist die Verkehrsbelastung im Zillertal ein dauerhaftes Problem das auch an der Landesregierung nicht spurlos vorübergeht: "Ich denke was Bettenbau und Liftprojekte im Zillertal angeht ist der Plafond erreicht allerdings kann man nichts generell verbieten denn man muss sich die Projekte immer ansehen und Qualitätsverbesserungen sind ja erwünscht", so Felipe.

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