„Ansprechpartnerin für alle“
EU-Kandidatin Claudia Schmidt tritt für die ÖVP-“Westachse“ bei der EU-Wahl an.
SEEKIRCHEN (fer). „Sollte ich ein Mandat bei der EU-Wahl gewinnen, werde ich regelmäßig Sprechstunden in meinem Salzburger Büro abhalten,“ erzählt die von Tirol, Vorarlberg und Salzburg nominierte West-Spitzenkandidatin zur EU-Wahl bei ihrem Besuch in der Redaktion der Flachgauer Bezirksblätter.
Vom kleinen Seehamer Biobauer über den Grödiger Förstereifachmann bis hin zur Göminger Hausfrau – jede und jeder könne sich bei Schmidt persönlich über Themen der EU beraten lassen. „Alle glauben immer, die EU ist weit weg und keiner kann mitreden draußen in den Gemeinden,“ schildert die 50-Jährige, die zehn Jahre lang in Großgmain gelebt hat, bevor sie 1999 in den Salzburger Stadtgemeinderat gerufen wurde. „Viele Menschen wissen gar nicht, dass es Fördermöglichkeiten gibt und dass es Informationsstellen für alle EU-Anliegen gibt. Da möchte ich vor allem eine Art Informationsdrehscheibe und für alle Menschen greifbar sein!“.
Die gelernte Pädagogin hat jahrelang bei der Lebenshilfe gearbeitet und zum Beispiel die Einrichtungen in Wals und Seekirchen betreut. Lange Zeit hat sich die Lokalpolitikerin, die zuletzt als Salzburger Baustadträtin tätig war, für Europäische Themen interessiert und immer wieder bei ihrer Partei anklingen lassen, dass sie gerne im EU-Parlament tätig sein wolle. Dieser Wunsch dürfte sich mit relativ großer Sicherheit erfüllen. Ihr Listenplatz vier müsste dafür reichen. Laut letzten Umfragen sollen es fünf ÖVP-Kandidaten ins Europäische Parlament schaffen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.