Radweg wird zum Radhighway!
Die Simmeringer Hauptstraße wird ab Objektnr. 205 bis zur Florian-Hedorfer-Straße umgebaut. Der Beton des dort befindlichen Radweges, den ich bereits als Kind benutzt habe, sprang zwar des Öfteren durch Baumwurzeln auf, wurde aber immer wieder saniert. Der Radweg, dem Grünstreifen zur Straße am nächsten, war, ebenfalls durch einen Grünstreifen, vom Gehweg getrennt. Dies ändert sich nun, denn der Grünstreifen zwischen den beiden Wegen wird geschliffen und das leider ohne Beschluss des Bezirkes. Ein letzter Gruß also von der ehemaligen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Die davor wohnenden Bürger sind darüber verärgert.
Ich bin auch NACH den Wahlen für die Bürger da - sie baten mich um einen Lokalaugenschein…
Nun ist der Zustand so, dass die Hundebesitzer am Radweg gehen müssen, damit sich ihre Hunde am Grünstreifen zwischen Radweg und Straße bewegen können. Somit zeigen die Grünen ihr nicht vorhandenes Herz für Tiere. Nach der Erhöhung der Hundesteuer, nimmt man den Tieren nun auch schon den Platz, in dem diese ihren Bedürfnissen nachgingen. So wird es vermehrt zu Auseinandersetzungen zwischen Radfahrern und Fußgängern (Hundehaltern) kommen. Den Grünen sind nur Radwege wichtig und die Fußgänger sind Ihnen vollkommen egal, außer, sie können sie auf Ampeln abbilden. Wo die Hundebesitzer nun mit ihren Tieren hingehen um dessen Notdurft zu verrichten? Ich denke der Radweg wäre eine Option, unter dem Motto, einfach drauf "geschissen".
Alfred Krenek
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