Karlstetten mutierte zu Großstadt
Karlopolis, ein Projekt des Viertelfestival NÖ brachte Spaß und Ärger
KARLSTETTEN (bt). Was wäre, wenn eine 2.000-Seelen-Gemeinde zur Millionenmetropole wird? Nun wissen wir's, denn die KünstlerInnen Christina Gegenbauer und donhofer. setzten ihr Gedankenexperiment "Karlopolis - Utopie einer Großstadt" von 26. bis 29. Mai in Karlstetten in die Tat um.
Etwa wurde täglich von 16 bis 17 Uhr die Rush Hour nachgestellt und ein Stau kreiert, hauptsächlich von Kindern mit Bobbycars. "Bei einem Stau ist es vorprogrammiert, dass es Verkehrsteilnehmer gibt, die das nicht mit Humor nehmen", so die Künstler. Ein Autofahrer fuhr tatsächlich eines der kleinen Gefährte an, zum Glück ohne Kind.
"Das wichtigste war es einfach Impulse und Denkanstöße zu geben, um zu reflektieren in welcher Gesellschaft wir leben wollen", so Gegenbauer und donhofer. abschließend.
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