Woher stammt eigentlich unser Trinkwasser?
Quelle oder Tiefbrunnen? Von wo beziehen die vier Bezirksstädte ihr Trinkwasser?
BEZIRK ST. VEIT (stp). Ob zum Trinken, Kochen oder Händewaschen: Wenn wir bei uns zu Hause den Wasserhahn aufdrehen, kommt Wasser raus. Aber wo kommt das Wasser eigentlich her, bevor es in unseren Leitungen landet? Wir haben uns in den vier Bezirksstädten schlau gemacht.
St. Veit: In der Herzogstadt stammt das Wasser rein aus Tiefbrunnenanlagen und ist in drei Wasserversorgungsanlagen geteilt. Die größte Wassermenge stammt aus der Wasserschiene Klagenfurt-St. Veit mit 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr. Der Großteil des Wassers stammt aus einem Tiefbrunnen am Krappfeld. Die Anlagen Glandorf (12.000 Kubikmeter) bzw. Kraindorf (44.000 Kubikmeter) machen im Vergleich nur einen kleinen Teil der Trinkwasserversorgung in St. Veit aus.
Althofen: Ebenfalls aus der Tiefbrunnenanlage in Kappel am Krappfeld stammt der Großteil des Althofener Wassers. "Zwei Drittel unseres Trinkwassers kommen von dort", weiß Hubert Madrian, Amtsleiter in Althofen und meint weiter: "Das restliche Drittel kommt von diversen Quellen am Guttaringberg."
Friesach: Von zwei Tiefbrunnen am Dominikanerfeld gleich in der Nähe des Bauhofes stammt der Großteil des Friesacher Wassers. "Wir haben zwei Hochbehälter mit einer Kapazität von je 600 Kubikmeter", erzählt Wassermeister Peter Stocklauser. Für St. Salvator, Zeltschach und die anderen umliegenden Ortschaften besteht eine eigene Trinkwasserversorgung.
Straßburg: Ebenfalls zwei Hochbehälter gibt es in Straßburg. Die Straßburger beziehen ihr Trinkwasser von fünf Quellen auf der Sonnseite sowie 13 Quellen von der Schattseite. "Das gesamte Trinkwasser bei uns ist also Quellwasser. Von 818 Gemeindehaushalten beziehen etwa zwei Drittel ihr Wasser von diesen Quellen", schildert Amtsleiter Helmut Hoi.
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