Weitensfeld: Damit gemeinsames Leben funktioniert
Der Integration der Zuwanderer in Weitensfeld widmet sich ein Projekt der FH Feldkirchen.
ST. VEIT. "Wir haben uns lang beschäftigt, welches Thema wir auswählen sollten. Es sollte aber etwas mit Flüchtlingen sein", sagt die St. Veiterin Nina Schrammel. Die Studiengruppe wählte schließlich die Integration der rund 20 Asylwerbern, die im Bärenwirt in Weitensfeld untergebracht sind.
Großes Treffen
Um Integration zu erreichen wird ein Zusammentreffen von engagierten Gemeindemitgliedern und den in Weitensfeld untergebrachten Asylsuchenden geplant. Bei diesem Zusammentreffen, welches in Form einer Veranstaltung stattfinden wird, werden Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf eine gelingende Integration sowie konkrete Ideen für deren Umsetzung erarbeitet.
"Was wünscht die Bevölkerung? Was benötigen die Asylsucher? Bei der Veranstaltung sollen Maßnahmen gesetzt werden, die bei der Integration der Asylsuchenden gefördert werden können", erklärt Schrammel. Bei einem Nachmittag im Oktober werden Dolmetscher anwesend sein, Ideen sollen gesammelt werden.
Nachhaltiges Projekt
Dann geht es für die Studiengruppe in die Ausarbeitung. "Da die Durchführung des Masterprojekts zeitlich begrenzt ist, ist ein weiterführen des Projekts durch Gemeindemitglieder und Asylsuchende wünschenswert", hofft Schrammel auf Nachhaltigkeit.
Das Projekt
WIA (Weitensfeld-Integration-Asylsuchende) wird im Rahmen des Masterstudiums an der FH Feldkirchen "Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten"
durchgeführt.
Die Studiengruppe: Jasmin Eicher, Miriam Gerlach, Manuela Leitner und Nina Schrammel
Das Hauptziel des Projekts ist die Aktivierung partizipativer Integration der aufgenommenen Asylsuchenden in der Gemeinde Weitensfeld.
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