St.Veiter Containerdorf: Noch ist alles offen
Die Kirche hat dem Bund ein rund 5000 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem die Container zur Unterbringung von Asylsuchenden aufgestellt werden könnten, zur Pacht angeboten. Die Baufläche befindet sich zwischen dem St. Veiter Hallenbad und dem St.Veiter Einkaufszentrum.
Am Freitag voriger Woche verlautbarte der St.Veiter Vizebürgermeister Rudolf Egger, dass er mit dem Innenministerium Kontakt aufgenommen und direkt das Gespräch mit den Verantwortlichen gesucht hätte. Ihm ist eben mitgeteilt worden, dass das Projekt Containerdorf in St. Veit entlang der Völkermarkterstraße aus dem Rennen sei.
Kurz danach gab die Presse-Stelle der Stadtgemeinde bekannt, dass die monatelangen intensiven Bemühungen seitens des Bürgermeisters und des Gemeinderats Früchte getragen haben dürften.
Am Montag Abend bekräftigt Rudolf Egger, dass sich an der Entscheidung des Innenministeriums, trotz Ministerwechsel, der niederösterreichische Finanzlandesrat Sobotka (ÖVP) löst Innenministerin Mikl-Leitner (ÖVP) ab, nichts ändert.
Für das Bundesministerium für Inneres ist die Errichtung des Containerdorfs in St. Veit an der Glan weiterhin aktuell: Karl-Heinz Grundböck, der Sprecher des Innenministerium gab bekannt, dass noch alles offen sei.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.