Regionalverein Hemmaland zu Gast bei LH Kaiser
Vertreter des Regionalvereines Hemmaland sprachen mit Landeshauptmann Peter Kaiser über Flüchtlinge und Schulen.
HEMMALAND, KLAGENFURT. Um aktuelle Themen des mittleren und nördlichen Bezirksteiles auf Landesebene zu erörtern, fanden sich die neugewählten Vorstandsmitglieder des Regionalvereines Hemmalandes bei Landeshauptmann Peter Kaiser in der Landesregierung ein.
Flüchtlinge und Schulen
In einem Gespräch erläuterte der neue Obmann des Regionalvereines, der Straßburger LAbg. und Bürgermeister Franz Pirolt, Themen wie Schulstandorte, die Flüchtlingsproblematik sowie die Zukunftsplanung im Deutsch Ordens Spital in Friesach aus der Sicht der Region. Aufgrund der unsicheren Situation der Volksschulstandorte in Grades und Pisweg verlangten der Metnitzer Bürgermeister Anton Engl-Wurzer und Gurks Vize-Bürgermeister Siegfried Wuzzella mehr Handlungsspielräume für die Landgemeinden. „Daher müsste das Schulstandortkonzept abgeändert werden, zumal die Bürgermeister auch Mitzahler sind“, betonte Pirolt.
Stärkere Kooperation
In der Asylantenfrage appellierte Kaiser für eine raschere Verfahrensabwicklung und für eine noch stärkere Kooperation mit den Gemeinden des Bezirkes St. Veit.
Im Anschluss lud der Landeshauptmann die Hemmalandvertreter zu einem weiteren Gespräch im September ein.
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