Immobilien bleiben stark nachgefragt

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BEZIRK. „Immobilien waren auch im Vorjahr als Anlage begehrt. Und es geht ähnlich weiter, nach wie vor ist diese Anlageform angesichts niedriger Zinsen, geringerem Vertrauen in die Finanzmärkte und sonstiger Rahmenbedingungen beliebt“, fasst Mario Zoidl, Obmann der oö. Immobilien- und Vermögenstreuhänder, anlässlich der Präsentation des Immobilienpreisspiegels die Marktsituation zusammen.
Der oberösterreichische Immobilienmarkt stellt sich nach Einschätzung von Zoidl wie folgt dar: Eigentumswohnungen, ob gebraucht oder Erstbezug, sind am Immobilienmarkt Oö nach wie vor gefragt. Der Preisanstieg ist zwar nicht mehr so stark wie vor einigen Jahren, jedoch speziell in guten Lagen mit gutem Wohnwert steigen die Preise stärker.
Bei Neubauwohnungen ist besonders im Bereich von sehr guten Wohnlagen mit sehr gutem Wohnwert eine hohe Bereitschaft gegeben, auch mehr zu bezahlen. Baugrundstückspreise entwickeln sich durchwegs moderat nach oben, wobei allerdings in guten und sehr guten Lagen ein hoher Preisanstieg zu bemerken ist. Betriebsgrundstücke am Land sinken leicht.
Reihenhäuser in normaler Wohngegend mit einfachem Wohnwert, wie beispielsweise im Raum Steyr, sind im Preis leicht gesunken. Am oberösterreichischen Büromarkt zeigen sich im Wesentlichen keine Veränderungen. In Bezug auf Geschäftsliegenschaften zeigt sich nach wie vor die Situation, dass in 1a-Lagen die Mieten hoch sind, während sie in 1b-Lagen bzw. Nebenlagen steil nach unten gehen.
Der Immobilienpreisspiegel 2016 ist zum Preis von 35 Euro (für WKO-Mitglieder: 27 Euro) zzgl. USt. und Versandkosten beim Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder erhältlich. Bestellungen per E-Mail an bestellung-immo@wko.at oder telefonisch unter 05-90900-5522.

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