Radverbindung ausgearbeitet
Keine Schilder und Kopfsteinpflaster machen Radlern das Leben schwer.
STEYR. "Immer wieder werde ich darauf angesprochen, dass den Radfahrern einerseits die Beschilderung fehlt und andererseits das Kopfsteinpflaster nicht sehr angenehm ist", so Vizebürgermeister Willi Hauser. Derzeit wird über eine österreichweite Lösung der Beschilderungsart diskutiert. "Eine neue Beschilderung, die dann laut den gefassten Beschlüssen ganz anders aussehen müsste, macht jetzt keinen Sinn", so Hauser. Gemeinsam mit Stadtplaner Thomas Froschauer, der Radfahrbeauftragten Birgit Sticht und Radfahrer Manfred Schabhüttl wurden Routen vom Tabor zum Stadtplatz analysiert, mit dem Rad abgefahren und bewertet. Die bequeme Route (am Plan grün) ist zwar länger, enthält aber keine nennenswerten Steigungen im Bereich der Kopfsteinpflasterung. Die rote Route ist die kürzeste Verbindung und führt über den Schnallentorberg. Eine Alternative – ohne dem Steilstück Schnallentorberg – stellt die blaue Route dar.
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