Robert Schoeller: Portraits, Realistische und Abstrakte Malerei
STEYR. Der österreichische Künstler Robert Schoeller, der in Amerika als Porträtmaler äußerst erfolgreich ist, zeigt nun erstmals eine Auswahl seiner Werke im Schloss Steyr.
Seine Werke werden auf allen drei Ebenen gezeigt, erstmals auch einen große Anzahl von Gemälden, die extra für diese Ausstellung von Amerika nach Österreich transportiert wurden. Diese Bilder sind das erste Mal in Europa zu sehen.
Robert Schoeller hat sich einen Ruf als Portraitmaler der besonderen Art gemacht. Im Stil der Alten Meister entstehen eindrucksvolle Portraits und Themenbilder, die ein gefühlvolles Spiel von Licht und Schatten auszeichnet.
Schöller war schon als Kind von der Malweise Rembrandts und Da Vincis fasziniert. "Ich möchte einfach die Tradition der klassischen Malerei fortführen", betont er. Allerdings sei diese bei seiner Kunstausbildung auf der Kunsthochschule in Linz und der Akademie der bildenden Künste in Wien nicht dabei gewesen. "Ich bin zu Restauratoren gegangen, um diese Technik zu lernen, habe die alten Meister studiert und alte Malbücher gelesen", erklärt Schöller. 1986 erhielt er sogar einen Auftrag vom Weißen Haus, ein Bild von George Washington zu malen, und zwar anlässlich der 200-Jahr-Feier der amerikanischen Verfassung.
Die Ausstellung kann vom Freitag, 16. September bis 30. Oktober in der Schlossgalerie in Steyr besichtigt werden. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Zur Langen Nacht der Museen am Samstag, 1. Oktober ist die Galerie von 18 bis 1 Uhr geöffnet und der Künstler steht zu einem Infotalk bereit.
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