Waldneukirchner Frauen auf Wallfahrt
50 Frauen aus Waldneukirchen machten sich auf, um zwei "Pforten der Barmherzigkeit" in Maria Schmolln und Mattsee zu erleben. Schon am Weg gab es Zeit für Medidation, aber auch um miteinander zu quatschen und zu lachen. Berührende Momente kamen beim Gottesdienst in Maria Schmolln auf, besonders auch bei der Betrachtung der modernen Kunstwerke in der Pfarrkirche. Alle Sinne begeisterte dann der Klostergarten "in der Schmolln", was ja soviel wie "schmale Stelle" bedeutet. Mit dem "Trompetenruf für vornehme Gäste" begrüßte der Tourguide Josef im Stift Mattsee die Waldneukirchner Frauen und eroberte damit deren Herzen. Unkompliziert und fachkundig zeigte er den aufmerksam lauschenden Frauen die Schätze des Stiftes, das etwas früher als unser Kremsmünster von Herzog Tassilo gegründet wurde. Mit gewissem Stolz durfte
Pfarrer Hofmann eine Kopie des Tassilokelches in Händen halten. "Es ist wichtig, dass einmal im Jahr unsere jüngeren und älteren Frauen Möglichkeit zum Ausrasten und Genießen haben", so die Obfrau Marianne Altrichter.
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