„EAThink2015 – eat local, think global“ an der HLW Steyr
Unter diesem Titel versteckt sich ein internationales Schulprojekt zu Globalem Lernen, das in 12 europäischen und 2 afrikanischen Ländern durchgeführt wird und das Ziel verfolgt, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern ein kritisches Bewusstsein für globale Fragestellungen und Entwicklungen zu vermitteln.
Inhaltliche Schwerpunkt des Projektes sind Themen wie Ernährungssicherheit, Produktionsbedingungen von Lebensmitteln, Ernährung und Lebensstile, Lebensmittelverschwendung u.v.a.m. Das Projekt wird von der EU kofinanziert.
Globalisierung betrifft uns alle und vernetzt unser Leben mit dem von Millionen anderer. Trotz der dadurch entwickelten globalen Gesellschaft und der digitalen Vernetzung von Menschen sind Themen wie Armut, Klimawandel und Migration relevanter denn je.
Unser gegenwärtiges Ernährungssystem zeigt in diesem Zusammenhang viele Widersprüchlichkeiten sehr deutlich auf: über 800 Millionen Menschen leiden Hunger, während in den reichsten Ländern Lebensmittel verschwendet werden. Gleichzeitig sind überall die Rechte von Bäuerinnen und Bauern wie von Konsumenten bedroht wie nie zuvor.
Es ist eine Tatsache: schnelle und widersprüchliche Veränderungen existieren Seite an Seite und es ist schwierig, diese Entwicklungen zu interpretieren. In diesem Zusammenhang ist Bildung besonders wichtig. Sie erlaubt es jungen Menschen ihr eigenes kritisches Bewusstsein zu entwickeln.
Dabei unterstützt das Projekt besonders: Aktivitäten im EAThink Projekt sind zum Beispiel: Internationaler Foto-Wettbewerb, Weiterbildungsseminare, Schulgärten gestalten, Austauschbesuche, dazu gibt es Workshops, APPs, Unterrichtsmaterial u.v.a.m. Das alles wird in den Jahren 2015-2017 stattfinden und soll Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer motivieren, im Sinne von global citizenship aktiv zu werden. An diesem Projekt beteiligen sich neben Österreich folgende Länder: Frankreich, Italien, Kroatien, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Spanien, Ungarn, Zypern und Burkina Faso und Senegal.
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