Ehering nach 35 Jahren gefunden

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BEZIRK. Mitte September war Heimo Eder wieder einmal mit seinem Metallsuchgerät auf einem Feld zwischen Losenstein und Ternberg unterwegs. "Nach rund einer Stunde war es dann soweit, das Suchgerät schlug aus und ich begann sofort zu graben", erzählt Eder. In einer Tiefe von zehn Zentimetern fand er einen Goldring. "Nach der Reinigung fiel mir auf, dass der Ring eine Gravur auf der Innenseite trug. Diese lautete: 'Angela 15.10.1951 – 15.10.1976'. Da der Ring etwas größer war, ging ich davon aus, dass es sich um einen Männerring handelte. Die beiden Jahreszahlen sagten aus, dass es sich um eine Jubiläumsgravur für 25 Jahre handeln dürfte", erzählt der Finder.

Zufall führte Regie

Sein Interesse war geweckt, dem Besitzer den Ring zurückzugeben. "Als ich mir ausrechnete, wie alt diese Menschen heute sein müssten, waren meine Hoffnungen, den Ring persönlich zu übergeben, etwas geschrumpft." Nichtsdestotrotz machte sich Eder am nächsten Tag telefonisch auf die Suche nach einer Frau namens Angela, die vermutlich in einem Alter zwischen 85 und 95 Jahren sein müsste. Einige Tage Recherchen führten allesamt ins Leere.

Doch noch Happy End

"Doch am sechsten Tag, wie der Zufall im Leben oft so spielt, traf ich einen Landwirt aus der Gegend, wo ich den Ring gefunden hatte und fragte diesen, ob er eine Frau Namens Angela kennt oder kannte. Dieser sagte mir, dass er so eine Dame mit diesem Namen und diesem Alter kennt und diese mit ihrem Mann Andreas im Altersheim Ternberg wohne. Es handelte sich hier um Angela und Andreas Pörnbacher aus Ternberg." Eder erkundigte sich im Altersheim und es wurde ihm bestätigt, dass dieses Ehepaar tatsächlich 1951 geheiratet hatte. Ende September besuchte er das Ehepaar Pörnbacher, um ihm den Ring zurückzugeben. Andreas Pörnbacher erzählte, dass er diesen vor rund 35 Jahren bei Feldarbeiten verloren hatte. "Ich weiß nicht, wie oft er sich bei mir bedankt hat, aber die Freude, seinen Ring wieder zu haben, mit dem er seine Frau vor 65 Jahren vor den Traualtar führte, war sehr groß", freut sich Heimo Eder.

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