Fixkosten sparen & klimafreundlich Auto fahren

Foto: Christian Wolbring Carsharing-Auto Steinbach/Steyr
  • Foto: Christian Wolbring Carsharing-Auto Steinbach/Steyr
  • hochgeladen von Sandra Kaiser

BEZIRK. Wer kennt das nicht? Das Auto zur Inspektion bringen, die Reifen wechseln, die hohen Kosten für die Versicherung, Reparaturen…
Die Kosten für ein KFZ für den Privathaushalt liegen bei Kleinwagen bei 300 bis 500 Euro pro Monat. Bei einem Mittelklasseauto liegen diese bei 700 bis 800 Euro. Der variable Anteil (Treibstoff etc.) ist dabei nicht der entscheidende Faktor. Die konstanten Kosten, wie Wertverlust oder Versicherung, bestimmen die Kosten. Gleichzeitig sinken die gefahrenen Kilometer pro Auto in Österreich. Der Kilometerpreis liegt dann schnell bei 0,50 Euro pro Kilometer.

Aber leider geht es bei im ländlichen Raum oft nicht ohne Auto. Besteht die Möglichkeit ein Auto im Haushalt abzuschaffen, ergibt sich oft eine Ersparnis von 500 Euro pro Monat. Im Durchschnitt fährt ein Auto nur eine Stunde pro Tag. Die weiteren 23 Stunden steht es, wodurch es eher ein „Stehzeug“ als ein Fahrzeug ist. Da liegt die Idee nahe, sich ein Auto zu teilen.
Mit einem gemeinsamen Auto und einem automatischen digitalen Buchungssystem ist die Organisation spielend leicht. Dieses Autoteilen nennt sich carsharing. Wenn man sich ein Elektroauto teilt, spart man ordentlich Geld, kann das lautlose Fahren mit mittlerweile mehr als ausreichenden Reichweiten genießen und macht zusätzlich einiges für die Umwelt.

Die BürgerEnergie Traunviertler Alpenvorland eGen organisiert jetzt in den Orten Bad Hall, Inzersdorf, Kirchdorf, Kremsmünster, Schlierbach, Sierning, Steinbach/Steyr, Wartberg und Wolfern das umweltfreundliche e-carsharing (Elektroauto-teilen) . Wenn es in Ihrer Gemeinde oder Stadt noch kein Carsharing-Angebot gibt und genügend Interessenten vorhanden sind, können Sie sich gerne bei der BürgerEnergie Traunviertler Alpenvorland eGen melden und der Verein organisiert bei Ihnen auch ein Elektroauto-Carsharing Projekt.
Nähere Informationen gibt es bei Christian Wolbring, dem Verantwortlichen der Klima- und Energiemodellregion Traunviertler Alpenvorland (energie@leader-alpenvorland.at; 0676/ 88 68 05 11).

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.