17 Dienstnehmer von Hinterndorfer-Konkurs betroffen
SIERNING. Am Landesgericht Steyr wurde am 11. Februar das Konkursverfahren über das Vermögen der Hinterndorfer Bau GesmbH eröffnet. Vorwiegender Tätigkeitsbereich der Firma, die elf Arbeiter und je drei Angestellte und Lehrlinge beschäftigt: kommunaler Wohnbau und Errichtung von Gewerbeprojekten.
Die Höhe der Aktiva beträgt rund 305.000 Euro (davon 65.000 Euro an freiem Vermögen), die Passiva belaufen sich auf rund 1,875.300 Euro. Insolvenzursachen sind laut KSV 1870 die schlechte Auftragslage und Verluste aus mangelnden Auftragseingängen.
Schließung geplant
Über Antrag des Unternehmens wurde bereits 2012 das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Vom angebotenen 20-%-igen Sanierungsplan wurde an die Gläubiger bereits eine Teilquote von zehn Prozent fristgerecht ausgeschüttet. Seit September 2013 hat sich die Auftragslage kontinuierlich verschlechtert, resultierend aus mangelnden Auftragseingängen wurden Verluste in Höhe von rund 200.000 Euro erwirtschaftet.
Eine Fortführung des Unternehmens ist aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation nicht geplant, der Betrieb wird voraussichtlich geschlossen werden.
Fünfzig Gläubiger sind betroffen. Sie können ihre Forderungen über den KSV 1870 bis zum 22. April 2014 anmelden.
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