In den kirchlichen Dienst gesendet

Foto: Sigl

Am 20. November (Christkönigssonntag) hat Diözesanadministrator 16 Frauen und sieben Männer in ihren Dienst als ReligionslehrerInnen, PastoralassistentInnen, Klinkseelsorgerin und JugendleiterInnen entsendet.

Die Sendungsfeier bringt zum Ausdruck, dass die Frauen und Männer in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen aufgerufen sind, Gemeinschaft zu stiften und Menschen zum Glauben hinzuführen und sie in ihrem Leben zu begleiten.

In seiner Predigt verwies Diözesanadministrator Jakob Bürgler auf den Auftrag, der allen Christen mitgegeben ist: "Das ist es, was uns aufgetragen ist – in der Seelsorge, in der Schule, in den unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen Pastoral: Auf die ganz konkreten Menschen aufmerksam zu werden und ihnen zuzusagen, dass Gott ihnen gut will." Denn die "sehnsuchtsvolle Bitte um Nähe und Wahrnehmung" werde aus ungezählten Augen und Gesichtern unserer Zeit hörbar und sichtbar, so Bürgler. "Ist da jemand, der mich wahrnimmt, der mich ernst nimmt, der mich mag, der mir gut zu leben hilft, der um meine Wunden weiß und mich dennoch annimmt, der mir beisteht?"

Bürgler erinnerte auch an das Anliegen des "Jahres der Barmherzigkeit", das am 20. November, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, geendet hat. Die Notwendigkeit, barmherzig zu leben und zu handeln, habe damit nicht geendet. Vielmehr gelte es weiterhin, "ein Herz zu haben für jene, denen es mies geht und auch für jene, die mies sind." "Mit einem liebenden Herzen den anderen begegnen, dazu verpflichtet uns das Evangelium. Das würde der Welt fehlen, wenn wir das Evangelium vergessen oder verlieren würden", so Bürgler.

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