"Notburgabrunnen": Der Sieger steht fest

Foto: Farnik
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SCHMIRN (cia). Fast ein Viertel der Schmirner Bevölkerung hat sich am 10. April an der Abstimmung über den neuen Notburgabrunnen beteiligt. Die Modelle der Künstler Carl Felder, Anton Amort und Johannes Maria Pittl wurden im Saal des Mehrzweckhauses ausgestellt.

Als eindeutiger Gewinner des anonym gestalteten Wettbewerbes stellte sich die Idee und Modellausführung des Bildhauers Carl Felder heraus. Dieser hat bereits den Kreisverkehr in Steinach gestaltetet.

Aus der Projektbeschreibung:

Der Frischwasser-Brunnen mit Sitzbank und zwei Wasserquellen zum Hauptthema Hl. Notburga soll ein Anziehungspunkt und Treffpunkt für Menschen und ein Ort der Begegnung werden. Der Natur-Stein der für das Beständige, das Bleibende steht, stellt symbolisch die Berge des Bergsteigerdorfs Schmirn dar. Die Brunnenanlage beginnt rechts mit einem Wasserstrom, der als Lebensstrom oder Lebensweg interpretierbar ist. Das Wasser sprudelt fast unsichtbar an der Steinfläche vom oberen Zentrum des Natursteines herunter und läuft über einen Wasserfall in den geordneten Steingemischbrunnen über, wo es über mehrere sauerstoffanreichende Stufen (diese stehen für die Wildbach- und Lawinenverbauung) fließt und schließlich im Hauptbrunnen mündet.
Die Form des Hauptbrunnens spiegelt die kurvenreiche Schmirntalstraße und den Schmirnbach wieder.

Die horizontal (Stein, Wasser, Erde) angelegte Sitzbank mit Brunnen soll den Übergang zur vertikalen Heilige Notburga (Kirchturm, Weltall, Schöpfer) zum Ausdruck bringen. Hinter dem Brunnen entlang der Kirchenmauer präsentiert sich ein kleiner Schaugarten mit Duft- Gewürz und Heilpflanzen, und Alpenblumen sowie eine Sitzbank und ein Fahrradhalter. Die Unterwasserbeleuchtung, verwandeln die Brunnenanlage nachts in ein zauberhaftes lebendiges Schauspiel.

Die Arbeiten zur Dorfplatzerneuerung, und anschließend die Errichtung des Brunnens, wird schon bald beginnen.

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