Vereine wünschen sich Lösung
Schützen und Theater wollen eine Verbesserung der Situation im FZZ
NEUSTIFT. Noch diese Woche verhandeln Gemeinde und TVB über die weiteren Geschehnisse rund um das baufällige Freizeitzentrum in Neustift. Wie Medien berichteten, teilen sich Gemeinde und TVB rund 400.000 Euro Abgang jährlich für das Bad. Laut Bürgermeister Peter Schönherr ist dieser Prozess "völlig ergebnisoffen".
Auch Vizebürgermeister Andreas Gleirscher betont: "Man kann noch überhaupt nichts Konkretes sagen, solange man nicht weiß, wie viel Geld zur Verfügung steht."
Vereine wollen Veränderung
Eine Verbesserung der aktuellen Situation wünschen sich vor allem auch die Vereine, die auf das Freizeitzentrum angewiesen sind. Helmut Ranalter, Hauptmann der Schützenkompanie Neustift: "Wir wünschen uns, dass die Situation endlich geregelt und verbessert wird. Als Verein mit so vielen Mitgliedern brauchen wir definitiv unseren Platz." Dieser Platz soll laut Ranalter in gleicher Form erhalten bleiben oder, falls ein Neubau entsteht, wieder geschaffen werden.
Auch der Theaterverein ist durch seine Probenarbeiten und 16 Aufführungen jährlich auf den Saal im Freizeitzentrum angewiesen. Obfrau Barbara Ranalter: "Die technische Ausrüstung des Saales bedarf einer Erneuerung. Obwohl diese Modernisierung seit Jahren angekündigt wurde, ist bis dato noch nichts passiert."
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