"14 Jahre – was nun?": Hilfreiche Tipps von Experten bei AK Infoabend

Bürgermeister Paul Hauser, Kammerrat Markus Obojes, Mag. David Kitzbichler, Armin Saxl, Kammervorstand Klaus Rainer | Foto: AK Tirol
  • Bürgermeister Paul Hauser, Kammerrat Markus Obojes, Mag. David Kitzbichler, Armin Saxl, Kammervorstand Klaus Rainer
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MATREI. Mit Abschluss der Neuen Mittelschule oder AHS-Unterstufe müssen Schüler auch berufliche Weichen stellen und sich für eine weiterführende Schule oder einen Lehrberuf entschieden haben. Erstmals organisierte die AK kürzlich auch in Matrei einen Infoabend mit Experten.

Mit 14 ist die Antwort auf die Frage "Was willst du einmal werden?" gar nicht so leicht. Dabei müssen sich Jugendliche, die mit diesem Schuljahr die Neue Mittelschule oder AHS-Unterstufe abschließen, spätestens mit dem Semestereugnis für eine weiterführende Schule angemeldet haben oder eine Lehre bzw. auch Lehre mit Matura anvisieren. Im Rahmen der Regionalisierung ermöglichte die AK erstmals auch den Wipptalern, sich direkt vor Ort bei einem kostenlosen Infoabend mit Experten zu informieren.

Armin Saxl, der Jugendberufsberater des AMS Innsbruck anschaulich Wege zur Berufsfindung auf und gab Einblicke in die Lehrausbildung sowie in aktuelle Statistiken. Saxl wies auch auf die gestiegenen Anforderungen an die Lehrlinge hin und empfahl den Schülern, sich mehrere Alternativen, also einen Plan B, offen zu halten. Außerdem hob er das Jugendcoaching als Unterstützung beim Berufseinstieg hervor und erläuterte das neue Ausbildungspflichtgesetz.

David Kitzbichler von der Schulpsychologie erklärte, wie der Entscheidungsprozess heutzutage abläuft und wer ihn maßgeblich beeinflusst. Er gab auch einen Überblick über schulische Möglichkeiten und wies insbesondere auf die Anmeldefristen sowie auf die Tage der offenen Tür in den Schulen als Infoquelle hin.

Gregor Prantl, der Leiter der AK Telfs, freute sich sehr, neben den interessierten Besuchern auch den Matreier Bürgermeister Paul Hauser, den stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses Junge Arbeitnehmer der AK Tirol Kammerrat Markus Obojes sowie Kammervorstand Klaus Rainer zu begrüßen.

Außerdem nutzte Prantl in seiner zusätzlichen Funktion als Mitglied des Regionalmanagements Wipptal die Gelegenheit, um das für Herbst 2017 geplante Projekt einer Wirtschaftsschau im Wipptal anzukündigen. Denn dabei sollen Jugendliche die Möglichkeit erhalten, mit jenen Wipptaler Betrieben in Kontakt zu kommen, die offene Lehrstellen besetzen möchten.

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