Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Den Inn endlich richtig einbinden"

In den vergangenen Monaten und Jahren fielen der Stadt neben dem Parkhaus und der Markthalle nun auch das ehemalige Landesgendarmeriekommando zu. Die dort ansässige Landespolizeidirektion wird umsiedeln und spätestens dann wäre der Weg für einen "großen Wurf" frei. Am Herzog-Friedrich-Ufer zeichnet sich damit für die Stadtpolitik eine einzigartige, ja gar historische Chance ab. Seit langem liegen Pläne in den Schubladen, die unter dem Titel "Innsbruck an den Inn" den Fluss und seine Ufer besser...

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KOMMENTAR: "Innsbruck verkommt und niemand tut was"

Innsbruck ist eine lebenswerte und vergleichsweise sichere Stadt. Noch! Aber die Zeichen stehen auf Sturm. In den vergangenen zehn Jahren hat sich eine brandgefährliche Dealerszene in der Stadt etabliert, die vielen Bürgern das gewohnte Gefühl von Sicherheit raubt. Seit etwa drei Jahren passiert dasselbe mit einer Bettlerszene, die zwar weit weniger bedrohlich ist, aber am Image der Stadt und damit am wirtschaftlichen Fundament – nämlich dem Tourismus – nagt. Zu lange hat die Politik diesen...

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KOMMENTAR: "Rinn ist raus, Stadt muss handeln!"

Nun ist es also fix. Wie das STADTBLATT bereits vor zwei Wochen berichtet hatte, bietet sich für die Stadt Innsbruck eine zweite Chance, sich als Standort für eine internationale Schule ins Spiel zu bringen. Bereits vor etwa einem Jahr hatte die Stadt diese Möglichkeit in Igls vergeigt. Ob seither jemand die Notwendigkeit, sich um eine derartige Einrichtung zu bemühen, erkannt hat, wird sich zeigen. Bislang ist ein Engagement der Regierung in dieser Sache kaum erkennbar. Dabei weisen sowohl...

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KOMMENTAR: "Ehrlichkeit wird mit aller Härte bestraft"

Was derzeit rund um den Waldbrand in Absam mit dem mutmaßlichen Brandverursacher passiert, ist eine Schande für unseren Rechtsstaat. Anstatt dem jungen Mann dafür Respekt zu zollen, dass er selbst versucht hat, das Feuer zu löschen, die Feuerwehr alarmierte und sich ohne Umschweife bei der Polizei meldete, wird dem 18-Jährigen nun gedroht. Eine Anklage wegen "fahrlässiger Herbeiführung einer Feuersbrunst" steht im Raum – ebenso droht ihm eine Rechnung für den gesamten Einsatz und die...

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KOMMENTAR: "Verbrechen nimmt immer weiter zu"

Man muss wahrlich kein Befürworter von Rudi Federspiels blauer "Law and Order"-Politik sein, um langsam, aber sicher ein mulmiges Gefühl zu haben. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass es in Innsbruck oder in unmittelbarer Umgebung der Landeshauptstadt zu bewaffneten Raubüberfällen oder ähnlich schweren Straftaten kommt. Mittlerweile kann man beileibe nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Tatsächlich bricht eine Welle der Kriminalität und Gewalt über uns herein, ohne dass Politik und Polizei echte...

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KOMMENTAR: "An allen Ecken beginnt's zu brodeln"

Regieren ist kein "Ponyhof". Doch derzeit scheint die Innsbrucker Ampelkoalition gar nichts ohne massive Proteste durchbringen zu können. Kaum konnte die Peerhofsiedlung mehr schlecht als recht "befriedet" werden, formiert sich in Hötting schon neuer Widerstand – diesmal gegen das Parkraumkonzept. Noch diese Woche will sich dort eine Bürgerinitiative gründen, die dem "Wahnsinn" der Stadt Paroli bieten möchte. Die Initiatoren fürchten, dass ganz Hötting zum Parkplatz von Innsbruck verkommt. Doch...

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KOMMENTAR: "Selbst Politiker sind plötzlich betroffen"

Warum es oft sehr lange dauert, bis sich unsere PolitikerInnen mit den Problemen des "kleinen Mannes" beschäftigen, ist schnell erklärt: Sie sind von vielem Ungemach, das uns NormalbürgerInnen das Leben schwer macht, schlichtweg nicht betroffen. Arbeitslosigkeit? Niedrige Einkommen? Hohe Wohnkosten? Für jemanden mit dem Zahltag eines Landtagsabgeordneten spielen derartige Dinge eine untergeordnete Rolle. Umso heftiger ist der Schlag, wenn die hohen Damen und Herren auf einmal mit denselben...

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KOMMENTAR: "Reines 'G'spür' hat nichts zu sagen"

Die Anrainer der Peerhofsiedlung haben also entschieden. Der Straßenbahnast in ihren Stadtteil wird gebaut. Die "Bürgerbefragung" der ÖVP im Stadtteil brachte das erwartete Ergebnis, nämlich dass eine knappe Mehrheit die Tram dem Bus vorzieht. So weit, so gut – wäre da nicht die selbsternannte Bürgerbeteiligungspartei der Grünen. Anstatt sich über das Ergebnis der Befragung zu freuen und sich über den erzwungenen, neuerlichen 180-Grad-Schwenk der ÖVP ins Fäustchen zu lachen, lieferte die...

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KOMMENTAR: "Mehr Präsenz ist dringend gefordert"

Während sich die Ideologiekrieger von links und rechts darüber in den Haaren liegen, ob es nun politisch opportun ist, über die Nationalitäten der Mitglieder der Innsbrucker Dealerszene zu sprechen, macht ebenjene weiter massive Probleme. Inzwischen ist die Szene abgetaucht, hat sich in Kellern und leerstehenden Häusern – vor allem in Wilten – oder in Tiefgaragen eingenistet. Das Sicherheitsgefühl der direkten Anrainer ist erschüttert bis nicht mehr gegeben. Die Menschen meiden nächtens nicht...

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KOMMENTAR: "Innsbruck hat größten Nutzen von Polizeireform"

Den Artikel zum Kommentar finden Sie HEIR. Die politischen Reaktionen auf die neuerliche Polizeireform fielen vergangene Woche erwartet heftig aus. Entgegen allen rationalen Argumenten des Innenministeriums und der Tiroler Polizeiführung beschwören die Bürgermeister der Ortschaften, die eine Dienststelle verlieren, und die Oppositionsparteien im Landtag wieder den Untergang des Abendlandes herauf. Dabei haben die Postenschließungen, die dieses Mal durchgeführt werden, absolut ihre Berechtigung....

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KOMMENTAR: "Regierung wackelt auch ohne Anzeige"

Den Artikel zu diesem Kommentar finden sie HIER. Ja, die Anzeige der Blauen gegen die Bürgermeis- terin ist Effekthascherei. Und ja, die Anzeige wird im Sand verlaufen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem Gerichtsverfahren – geschweige denn zu einer Verurteilung – führen. Mit einem haben Rudi Federspiel und Markus Abwerzger allerdings recht: Diese Regierung ist angezählt – zumindest in ihrer derzeitigen Konstellation. Zu viele Konflikte haben die Koalitionspartner...

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KOMMENTAR: "Chance für mehr Sicherheit vertan"

Kommentar zum Artikel "Parkraum wird zum Alptraum" Es ist bereits alles fix. Die Kontrolle des bewirtschafteten Park- raumes – bislang von privaten Sicherheitsfirmen durchgeführt – wird neu ausgeschrieben. Das bedeutet, dass wieder ein privater Anbieter zum Zug kommen und diese Aufgabe übernehmen wird. So weit, so schlecht! Denn die Entscheidung, diese Aufgabe weiterhin in privaten Händen zu belassen stellt für die Stadt eine vertane Chance dar. Für eine Stadt, die mit Drogendealerbanden,...

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KOMMENTAR: "An den Bürgern vorbei gebaut"

Kommentar zum Artikel: "Wir werden von den IVB ignoriert" Wie wenig beim hunderte Millionen Euro teuren Projekt Regionalbahn auf Kommunikation mit den Bürgern Wert gelegt wurde, wird mit zunehmendem Fortschreiten der Bauarbeiten immer offensichtlicher. Der bislang vergebliche Protest der Anrainer "Am Gießen" ist mehr als symptomatisch. Denn während IVB und Stadt beim Protest der Anrainer der Peerhofsiedlung noch argumentieren konnten, es dort mit Gegner des Projektes zu tun zu haben, stellt...

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KOMMENTAR: "Hand in Hand, wenn es wichtig ist"

Ungewöhnlich schnell und zielorientiert wurde zwischen Land, Stadt und Gebietskrankenkasse die Errichtung der Unversichertenambulanz "Medicare" am Bahnhof beschlossen und umgesetzt. Ein Projekt, das zwar finanziell keine großen Aufwendungen erforderte, aber allerlei rechtliche Probleme aufwarf. Wie kann man es Ärzten ermöglichen, Menschen zu versorgen, die keinen Versicherungsstatus haben und oft nicht einmal ihren vollen Namen angeben können oder wollen? So banal diese Frage klingt, so...

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KOMMENTAR: "Schwer zu fassen und schwer zu erklären"

Der Streit um das "Familiensilber" zwischen Stadt und Land ist eine sperrige und nur schwer zu durchschauende Materie – daran ändert auch die populistische Forderung nach einem "Spekulationsverbot" nichts. Die Grundintention – nämlich, dass mit öffentlichen Geldern sorgsam umgegangen werden soll – stellt so weit niemand in Frage. Doch wo die Grenze zwischen sicherer Veranlagung und Hochrisikogeschäften genau verläuft, können selbst Experten nicht sagen. Viele Geschäfte, mit denen...

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KOMMENTAR: "Fleißig, genau und immer zur Stelle"

Das Hinhauen auf Beamte und öffentlich Bedienstete ist in den vergangenen Jahren zu einer echten Mode geworden. Dabei wird aber immer wieder auf die Leistungen vergessen, die diese Menschen erbringen. Einen eindrucksvollen Beweis, wie effizient, schnell und verlässlich Ämter arbeiten können, lieferten vergangene Woche die Mitarbeiter des Innsbrucker Stadtmagistrates. Die massiven Nassschneemengen, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fielen und das ganze Land fast lahm legten, sorgten...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Gegen die Bürger kann man nicht regieren"

von Stephan Gstraunthaler zum Artikel Eigentlich hätten es die Grünen aus dem "Rucola"-Debakel lernen müssen: Gegen den Willen der Bevölkerung vor Ort kann man keine Projekte durchdrücken. Nun scheint sich das Spiel in Hötting-West zu wiederholen – inklusive der Kommunikationsfehler. Denn auch in Sachen "Regionalbahnast Peerhofsiedlung" agieren die Grünen nach dem Motto: "Wer unsere Projekte nicht unterstützt, ist zu dumm, die Argumente zu verstehen." Dass sich die Bewohner des Stadtteils das...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler, sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: Almprojekt muss umgesetzt werden

Natürlich sind die extrem hohen Unfallzahlen im alpinen Gelände heuer besorgniserregend. Doch in der Analyse zeigt sich eines ganz genau: Noch nie waren so viele Menschen in ihrer Freizeit in den Bergen unterwegs wie derzeit. Für die Stadt Innsbruck ergibt sich aus dieser Entwicklung ein klarer Schluss, nämlich, dass es bei der Umbrüggler Alm keine weiteren Verzögerungen geben darf. Das Projekt trifft exakt den Nerv der Zeit und die Bedürfnisse der Menschen. Seit Jahren hat sich das Vorhaben,...

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Kommnentar von Stephan Gstraunthaler

Kommentar: "Stadtchefin ist die größte Verliererin"

Die vergangene Landtagswahl kennt viele Verlierer. Eine der heftigsten Ohrfeigen musste allerdings Bgm. Christine Oppitz-Plörer einstecken – und das, obwohl sie nicht einmal zur Wahl stand. Zum einen ist sie mit ihrem Ziel, LH Günther Platter aus dem Amt zu hebeln, kläglich gescheitert. Die ÖVP und Platter selbst fuhren entgegen aller Erwartungen einen fulminanten Sieg ein. Das werden die Schwarzen die Stadtchefin künftig bei jeder Gelegenheit spüren lassen. Doch viel schwerer wiegt das...

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Kommentar: Der Auftritt der "jungen Wilden"

Norbert Wimmer, Eugen Sprenger und Herwig van Staa haben sich zweifellos um diese Stadt verdient gemacht. Und grundsätzlich gab – bewusste Mitvergangenheit – es wohl kaum jemanden, der den Dreien nicht ein hohes Maß an politischer Intelligenz zugestanden hätte. Seit Montag schleichen sich da jedoch Zweifel ein. Denn der Auftritt der drei Langzeitpolitiker (zwei sind seit Jahren in Pension) mutete seltsam an. Welches Signal wollen drei Männer jenseits der 60 für die Zukunft aussenden? Dass...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler: Wenn zwei sich streiten, dann ...

... freut sich die ganze Stadt. Denn der Schlagabtausch zwischen dem streitbaren blauen Gemeinderat aus Völs, Herbert Strickner, und Innsbrucks ehemaligem FI-Vizebürgermeister, Michael Bielowski, hat doch einigen Unterhaltungswert. Umso verwunderlicher ist die Reaktion von Bielowski auf die persönlichen Angriffe von Strickner. Gerade Bielowski müsste als Polit-Profi eigentlich wissen, dass erst das Schreiben seines Anwalts mit der Drohung einer Klage und der angehängten Unterlassungserklärung...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler – Mauern führt zu keiner Lösung!

Was Insider seit Jahren kritisieren wird derzeit wieder einmal offensichtlich: Die Leistelle Tirol, konkret deren Geschäftsführer, fasst jede Form der Kritik als Majestätsbeleidigung auf und reagiert mit einem Gegenangriff. Das Traurige dabei ist allerdings, dass die Leitstelle als wichtiges Glied in der Rettungskette höchstes Interesse an jeder noch so kleinen Verbesserung des Systems haben müsste. Denn eines hat sich klar gezeigt, optimal lief am 17. Juli gar nichts. Es gäbe ausreichend...

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