KOMMENTAR: "Schwer zu fassen und schwer zu erklären"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Der Streit um das "Familiensilber" zwischen Stadt und Land ist eine sperrige und nur schwer zu durchschauende Materie – daran ändert auch die populistische Forderung nach einem "Spekulationsverbot" nichts. Die Grundintention – nämlich, dass mit öffentlichen Geldern sorgsam umgegangen werden soll – stellt so weit niemand in Frage. Doch wo die Grenze zwischen sicherer Veranlagung und Hochrisikogeschäften genau verläuft, können selbst Experten nicht sagen. Viele Geschäfte, mit denen Gebietskörperschaften in den vergangenen Jahren Milliarden verloren haben, wurden noch vor wenigen Jahren als "mündelsicher" eingestuft. Und auch das Innsbrucker Vermögen war bereits mindestens einmal in "Gefahr". Man erinnere sich daran, wie Bgm. Hilde Zach zu Beginn der BAWAG-Krise glaubte, via Notrecht Millionenbeträge von einem Tag auf den anderen "in Sicherheit bringen" zu müssen.

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