Spekulationsverbot

Beiträge zum Thema Spekulationsverbot

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Spekulationsverbot: ÖVP-Initiative umgesetzt

Das Burgenland bekommt endlich ein Spekulationsverbot. „Damit wurde eine lange ÖVP-Initiative umgesetzt“, erklärt Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. „Nun müssen die Finanzen im Burgenland nachhaltig saniert und Zins-Spekulationen beendet werden.“ SPÖ-Landesrat Bieler hat lange genug durch Zins-Spekulationen Steuergeld verzockt. Mit Rot-Blau steuert das Land auf einen Finanzkollaps zu. „Das Vertuschen, Verheimlichen und Schönreden der angespannten finanziellen Lage im Burgenland muss ein...

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87 Millionen Euro schwer sind die "Kelag-Fonds" der Stadt Villach. Künftig sind sie nicht mehr zulässig | Foto: Pixabay

Aus für Villachs "Kelag-Fonds": Wohin mit 87 Millionen Euro?

Seit 1995 hortet Villach viel Geld in den sogenannten Kelag-Fonds. Doch solch spekulative Anlageformen werden demnächst verboten. VILLACH (kofi). "Wir sind in den letzten Verhandlungen, es wird schön langsam." Was SPÖ-Landtagsklubobmann Herwig Seiser meint, sind Verhandlungen mit Städte- und Gemeindebund. Es geht um ein Spekulationsverbotsgesetz für die öffentliche Hand. Und es wird massive Auswirkungen auf Villach haben. Ende für Anlageformen Noch heuer soll im Landtag beschlossen werden, dass...

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Wo bleibt das burgenländische Spekulationsverbot?

„Das Burgenland hat noch immer kein Spekulationsverbot beschlossen. Finanzlandesrat Bieler schläft scheinbar noch immer in der Pendeluhr. Damit steuert Rot-Blau auf einen Finanzkollaps im Land zu“, sagt Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. Der Nationalrat hat ein Spekulationsverbot für den Bund beschlossen. Dabei handelt es sich um die Verankerung des Grundsatzes der risikoarmen Finanzgebarung. Alle Bundesländer haben sich im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen verpflichtet, ein...

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NEOS St. Pölten-Spitzenkandidat Wolfgang Grabensteiner | Foto: privat
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NEOS sammeln Unterschriften für Spekulationsverbot

ST. PÖLTEN (red). Nach dem missglückten SWAP-Deal zwischen der Landeshauptstadt und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, der der Stadt laut Oppositionsparteien einen Schaden von rund 45 Millionen Euro beschert haben soll, starten die NEOS eine Petition für ein Spekulationsverbot. Unterzeichnet kann die Petition bei den Info-Ständen der NEOS in der Innenstadt sowie bei Hausbesuchen werden. „Politiker sollten prinzipiell die Finger von Geschäften lassen, von denen sie nichts verstehen....

  • St. Pölten
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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Schwer zu fassen und schwer zu erklären"

Der Streit um das "Familiensilber" zwischen Stadt und Land ist eine sperrige und nur schwer zu durchschauende Materie – daran ändert auch die populistische Forderung nach einem "Spekulationsverbot" nichts. Die Grundintention – nämlich, dass mit öffentlichen Geldern sorgsam umgegangen werden soll – stellt so weit niemand in Frage. Doch wo die Grenze zwischen sicherer Veranlagung und Hochrisikogeschäften genau verläuft, können selbst Experten nicht sagen. Viele Geschäfte, mit denen...

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  • Stephan Gstraunthaler
Bgm. Christine Oppitz-Plörer will das Spekulationsverbot jetzt rechtlich prüfen lassen und gegebenenfalls vor dem VwGH und VfGH anfechten.

Stadt will Spekulationsverbot anfechten

Alle Proteste der Landeshauptstadt haben nichts gebracht. Der Landtag hat das flächendeckende Spekulationsverbot für die öffentliche Hand wie geplant beschlossen. KOMMENTAR zum Thema Vergangene Woche hat der Landtag mit breiter Mehrheit das geplante Spekuationsverbot für Land und Gemeinden verabschiedet. Lediglich die Liste Fritz stimmte gegen den Gesetzesentwurf, da den Fritzt-Mandataren die darin enthaltenen Regelungen zu lasch und schwammig waren. Auf die Bedenken der Stadt Innsbruck – Bgm....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler

Wer A sagt, muss auch B sagen...

SALZBURG (lg). Mit der Verankerung des Spekulationsverbots in der Landesverfassung wurde ein längst überfälliger Schritt gesetzt. Damit soll etwaigen Alleingängen oder „dunklen, geheimen Machenschaften“ rund um den Finanz- und Spekulationssumpf entgegen gewirkt werden. Freilich, alles andere als ein derartiger Schritt wäre gegenüber der Bevölkerung nicht vertretbar gewesen, das wissen auch die Parteien, insbesondere so kurz vor der Landtagwahl. Da will/muss man sich ja möglichst transparent,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
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"Das Verbot war ein längst fälliger Schritt"

Die Landtagspräsidenten Simon Illmer und Gudrun Mosler-Törnström zum neuen Spekulationsverbot. Bezirksblätter: Der Landtag hat kürzlich ein Spekulationsverbot beschlossen und dies in den Verfassungsrang gehievt. Was bedeutet das für den Landtag? Simon Illmer (ÖVP): Damit wurde ein erster wichtiger Schritt gesetzt, jetzt müssen Begleitmaßnahmen folgen. Ich verfolge ein Wirkungsziele-Budget: Was will man erreichen? Wie viel Geld braucht man? Wie kontrolliere ich die Effizienz? Das ist wesentlich....

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  • Salzburg-Stadt
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