Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Öffi-Preise sind eine soziale Frage"

Die Preisgestaltung bei öffentlichen Verkehrsmitteln hat nicht nur einen umweltpolitischen Lenkungseffekt. Leistbare Mobilität ist auch eine zutiefst soziale Frage. In Zeiten, in denen am Arbeitsmarkt eine immer höhere zeitliche und örtliche Flexibilität verlangt wird, braucht es finanziell attraktive Angebote. So schnell sich die Landesregierung auf die Einführung des "Luft-Hunderters" einigen konnte, so lange dauert die Tarifreform beim Verkehrsverbund. Nicht einmal ein definitiver Zeitplan...

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KOMMENTAR: "Neues Bordell löst die Probleme nicht"

Polizei und Stadtpolitik müssen in den kommenden Wochen über die Genehmigung eines weiteren Bordells in Innsbruck entscheiden. Es wäre damit das Fünfte im Stadtgebiet. Auch wenn dieses Etablissement als sogenanntes "Laufhaus" geführt werden soll, bleibt die Frage offen, ob dafür tatsächlich Bedarf besteht. Ob der Markt in Innsbruck groß genug ist, um neben vier Konkurrenzunternehmen zu bestehen, muss der Betreiber selbst wissen. Die Argumentation, dass so ein Laufhaus den Straßenstrich...

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KOMMENTAR: "Maßgeschneiderte Angebote gefordert"

Der Artikel über die Gründe für den Platzmangel in der Notschlafstelle sorgte vergangene Woche für einigen Wirbel. Denn abseits der Tatsache, dass es in Innsbruck zu wenig Notschlafplätze gibt, zeigte sich auch, dass maßgeschneiderte Angebote fehlen. Bestes Beispiel dafür sind die rumänischen Klienten der Notschlafstelle, welche hauptsächlich der Volksgruppe der Roma angehören. Viele von ihnen verdienen ihr weniges Geld durch Betteln. Ob man dieses Lebensmodell nun gut findet oder nicht, ist...

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KOMMENTAR: "Nicht Platzmangel, falsche Prioritäten!"

Mitten im Winter müssen in Innsbruck Menschen im Freien übernachten. Obdachlose, die zwar gerne in einer der städtischen Notschlafstellen unterkommen würden, dort aber aus Platzmangel kein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Die Notschlafstelle ist nämlich ausgebucht! Aber nicht die Innsbrucker "Sandler" – wie man sie im Volksmund nennt – übernachten dort in großer Zahl. Die Notschlafstelle ist fixer Anlaufpunkt für Rumänen. 4022 Nächtigungen im vergangenen Jahr erfolgten durch Rumänen,...

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KOMMENTAR: "Es funktioniert nicht – Zeit für Notbremse!"

Das neue Innsbrucker Park- raumkonzept hat mehrere Schwachpunkte. Einer der gravierendsten zeigte sich vergangene Woche in eklatanter Art und Weise. Die ausgedehnte Gebührenpflicht im Innenstadtbereich (Gebührenpflicht bis 21.00 Uhr; Maximaleinwurf 90 Minuten) stellt Besucher von Abendveranstaltungen, die vor 20.00 Uhr beginnen, vor ein großes Problem. Diese sind nämlich auf einen (deutlich teureren) Tiefgaragenplatz angewiesen, wenn sie keinen Strafzettel kassieren wollen. Wenn jedoch mehrere...

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KOMMENTAR: "Aber Staubsauger und Glühbirnen ..."

Die ganz normale Glühbirne ist bereits verboten. Leistungsstarke Staubsauger stehen demnächst auch auf der schwarzen Liste. Diesen "Energiefressern" rückt die Politik mit allen Mitteln zu Leibe – aus ökologischen Überlegungen heraus. Doch warum um alles in der Welt sind dann Böller und Feuerwerkskörper noch erlaubt!? Jedes Jahr verletzen sich österreichweit dutzende Menschen durch das Abfeuern derartiger Sprengmittel. Jede größere Feuerwehr weiß ein Lied davon zu singen, was Pyrotechnik in...

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KOMMENTAR: "Verbotene Früchte und Scheinheiligkeit"

Bereits diese Woche starten mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes in der Altstadt die Vorbereitungen für den Christkindlmarkt. Dieser wird am 15. November seine Pforten öffnen. Diskussionen sind heuer vorprogrammiert. Denn erstmals findet der "Glühkindlmarkt" – wie ihn viele in Anspielung auf den dort in Massen verkauften Glühwein nennen – vor dem Hintergrund des Alkoholverbotes in der Maria-Theresienstraße statt. Natürlich sorgen Ausnahmeregelungen dafür, dass sich die Besucher des Marktes...

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KOMMENTAR: "Wie man sich selbst disqualifiziert"

Ein Bauchfleck ins Fettnäpfchen war das – man kann es kaum anders beschreiben. Mit zwei Beschlüssen hat der Gemeinderat vergangene Woche der Politikverdrossenheit in diesem Land wieder neue Nahrung gegeben. Zum einen stimmte das Stadtparlament (mehrheitlich) für eine Lifterschließung der Kalkkögel – im Wissen, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen das Projekt ist, und in der Gewissheit, dass die Stadt Innsbruck in dieser Causa so gut wie gar nichts zu melden hat. Gleichzeitig lehnten die...

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KOMMENTAR: "Eine riesige Chance für die ganze Stadt"

Der Bau des Hauses der Musik – das große politische Vermächtnis der verstorbenen Altbürgermeisterin Hilde Zach – hat das Potential, die Stadt für immer zu verändern. Natürlich nicht dieses Projekt allein. In den kommenden fünf bis zehn Jahren wird das ganze Geviert zwischen Kaiserjägerstraße und Rennweg neu gestaltet. Das Heim am Hofgarten und das alte Stadtpolizeikommando werden einem neuen Sicherheitszentrum weichen. Das MCI soll komplett neu gebaut werden und das Haus der Musik ersetzt die...

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KOMMENTAR: "Einmal im Jahr ist noch kein Konzept"

Die heurige Shoppingnight war ein voller Erfolg. 10.000ende Besucher kamen wieder zum Nachteinkauf in die Landeshauptstadt und ließen sich vom bunten Rahmenprogramm verzaubern. Doch während sich Stadtmarketing und Innenstadtkaufleute brav gegenseitig auf die Schulter klopfen, fragt sich der unbedarfte Beobachter: Warum geht's nicht immer so? Klar, rein rechtlich ist ein Offenhalten bis 22.00 Uhr (noch) nicht regelmäßig möglich. Doch was hält die Kaufmannschaft, den Tourismusverband und das...

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KOMMENTAR: "Bürgerbeteiligung à la Innsbruck"

So sieht in Innsbruck also Bürgerbeteiligung aus? Wer bei der Diskussion rund um die Straßenbahn in die Peerhofsiedlung noch an ein PR-Missgeschick glauben wollte, weiß es jetzt besser. Die Stadtregierung hat kein Interesse an echter Partizipation ihrer Einwohner. Vielmehr verstehen die Verantwortlichen unter "Bürgerbeteiligung", dass man die Betroffenen vor vollendete Tatsachen stellt – nach dem Motto "Friss oder stirb". Die Parkstraße in Hötting wird gegen 1.000e Unterschriften druchgeboxt,...

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KOMMENTAR: "Wachzimmer-Streit regt Bürger auf"

Vollmundig hat im Frühjahr Landespolizeikommandant Helmut Tomac noch eine neue Großinspektion am Innsbrucker Hauptbahnhof versprochen – unter der Voraussetzung, dass sich die Stadt an deren Kosten beteiligt. Jetzt, wenige Monate später, steht das Projekt eben deshalb vor dem Aus. Bgm. Christine Oppitz-Plörer weigert sich nämlich, Mittel zur Verfügung zu stellen. Hätte es eines Beispiels bedurft, was die immense Politikverdrossenheit in der Bevölkerung verursacht – gegenständliches wäre ein...

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KOMMENTAR: "Populismus statt langfristiger Ideen"

Im Kampf um den Erhalt der ach so schönen Ferrariwiese – ein paar Hektar Grund unterhalb der Autobahnabfahrt Süd – übertrumpfen sich die Stadtpolitiker derzeit gegenseitig mit populistischen Aussagen. Tatsächlich war allerdings abzusehen, dass die dort geplante Aushubdeponie genehmigungsfähig ist. Doch anstatt mit dem Deponiebetreiber in konstruktive Gespräche einzutreten, hat die Stadtführung die Konfrontation gesucht und verloren. Es hätte sehr wohl die Möglichkeit bestanden, den Aushub in...

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KOMMENTAR: "Ohne Überwachung fällt das Konzept"

In Innsbruck ist Raum in rahres Gut. Vor allem für Parkplätze kann die Stadt nur wenig Grund und Boden – der dringend für den Wohnbau gebraucht wird – zur Verfügung stellen. Um so wichtiger ist ein stimmiges Parkraumkonzept, in dem auch die Anliegen der Innsbrucker Pkw-Lenker berücksichtigt werden. An der Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet die Stadtregierung derzeit. Doch diese Pläne haben eine Achillesferse: Die Überwachung. Nur wenn die beschlossene Parkordnung auf entsprechend intensiv...

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KOMMENTAR: "Die Kosten dürfen kein Thema sein"

Ja, die Pläne für den neuen Schulcampus in Pradl Ost sind hochtrabend. Ja, sollten die Vorstellungen von StR Ernst Pechlaner tatsächlich so umgesetzt werden, wird das eine Menge Geld kosten. Und nein! Diese Kosten sind kein Argument gegen das Projekt. Wenn man bloß zusammenrechnet, wie viel die Stadt Innsbruck für das "Gratiskonzert" von Conchita Wurst ausgegeben hat, bzw. wie viel die Stadt bereit gewesen wäre, für die Ausrichtung des Songcontests springen zu lassen, muss auch die Finanzierung...

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KOMMENTAR: "Gestraft werden nur die Einheimischen"

Wer in Innsbruck eine Anwohnerparkkarte sein Eigen nennt, kommt sich inzwischen "gepflanzt" vor. Trotz des neuen Parkraumkonzepts ist die Situation in Mariahilf, St. Nikolaus und in der Innenstadt inzwischen unerträglich geworden. Vor allem an den Wochenenden sind die Anwohnerparkzonen geradezu eine Einladung für Touristen und Tagesbesucher. Denn kontrolliert werden diese Zonen bestenfalls sporadisch und die Strafen sind mit 21 Euro verhältnismäßig gering – eine Tiefgarage kostet von Mittag bis...

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Das "schönste" Geschenk zum 50er

#Brand-O-Dorf An einer Brandkatastrophe etwas Positives zu finden, scheint auf den ersten Blick nicht leicht. Im Fall des Brandes im O-Dorf am vergangenen Sonntag geht das dafür umso einfacher. Da wäre zum einen der mutige, unermüdliche und selbstlose Einsatz aller Retter, die trotz Gefahr im Verzug alles gaben, um den Betroffenen zu helfen. Ebenso positiv ist die Hilfsbereitschaft der Nachbarn, die ihren Nächsten in dieser schweren Stunde zur Seite standen und Unterkunft gewährten. Doch mit...

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KOMMENTAR: "Rechtsmittel sind kein Populismus"

Die teils heftige Kritik an StR Gerhard Fritz und seinem öffentlichen Konsum von Alkohol vor der Annasäule geht am Thema vorbei. Tatsache ist, dass der Grün-Politiker sicher ist, dass das vom Gemeinderat beschlossene Alkoholverbot verfassungswidrig ist. Um dies nachweisen zu können, muss Fritz eine Strafe in Kauf nehmen, um dann vor dem Obersten Gerichtshof dagegen klagen zu können. Es gibt keinen anderen Weg, die Verfassungsrichter mit der Causa zu beschäftigen. Somit hat sein Konsum eines...

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KOMMENTAR: "Hoch gepokert und alles gewonnen"

Klar, auch Bgm. Christine Oppitz-Plörer hat so ihre Fehler – wie jeder. Doch eines muss man der Innsbrucker Stadtchefin neidlos zugestehen: Sie ist eine begnadete Verhandlerin und noch bessere Taktiererin. Der Coup, welcher der Bürgermeisterin im Zusammenhang mit dem neuen Sicherheitszentrum gelungen ist, kann ohne Übertreibung als "historische Leistung" bezeichnet werden. Lange hatte sie sich gesträubt, den Forderungen von Land, Polizei, BIG und Ministerium nachzugeben. Ständig stellte sie...

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KOMMENTAR: "Bürgerbeteiligung? Nur wenn's passt!"

Alles nur schöner Schein? Der Umgang mit den Unterschriften gegen das geplante neue Parkraum- konzept für Hötting wirft dunkle Schatten auf die "neue Bürgerbeteiligung" der Stadt Innsbruck. Diese wurde ja im Regierungsübereinkommen besonders hervorgehoben und sogar ein eigener Ausschuss wurde dafür gegründet. Jetzt, bei der ersten Gelegenheit, steht zu befürchten, dass das Versprochene das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben wurde. Für einige führende Mitglieder der Stadtregierung...

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KOMMENTAR: "Selbstzerstörung muss Ende finden"

Am Wochenende wird die SPÖ Tirol einen neuen Chef küren und einen deutlichen Linksruck der Partei einleiten. Als "soziales Gegengewicht" zu einer "konservativen Regierung" wollen sich die Genossen in der Oppositionsrolle neu erfinden. Ingo Mayr heißt der neue Wunderwuzzi, der nach Hannes Gschwentner und Gerhard Reheis endlich die Trendumkehr schaffen soll. Dabei war bei den großen Wahlgängen der vergangenen zehn Jahre nicht der politische Gegner für die teils katastrophalen Ergebnisse der...

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KOMMENTAR: "Das ständige Spiel mit falschen Zahlen"

Ja, die Preisreduktion bei Jahreskarten der IVB ist eine verkehrspolitisch sinnvolle Maßnahme. Ja, diese entlastet die Brieftasche der Öffi-Nutzer und wird helfen, den Individualverkehr etwas einzudämmen. Dieses Lob haben sich die Stadtregierung und die IVB verdient. Unappetitlich ist allerdings, dass die Verantwortlichen nach wie vor mit offensichtlich veralteten Zahlen hausieren gehen. Bei der Präsentation der Tarifreform wurde zum wiederholten Male darauf hingewiesen, dass "bereits jetzt die...

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KOMMENTAR: "Conchita und das Wunder von Innsbruck"

Der Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest wird europaweit als Triumph der Toleranz und der Völkerverständigung gefeiert. Doch in Innsbruck gehen die Auswirkungen noch deutlich weiter. Der fulminante Erfolg der bärtigen Frau lässt sogar klaffende Wunden und tiefe Gräben wie von Zauberhand verschwinden. Oder ist es anders als durch ein Wunder zu erklären, dass ausgerechnet Bgm. Christine Oppitz-Plörer und LH Günther Platter in einer GEMEINSAMEN Erklärung dafür werben, den Song Contest 2015...

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KOMMENTAR: "Chance für ein neues Naherholungsgebiet"

Jahrelang lag die Patscherkofelbahn in einer Art Dornröschenschlaf. In Igls hofft man, dass die Pendelbahn durch den Ankauf der Stadt vergangene Woche "wachgeküsst" wurde – um beim märchenhaften Vergleich zu bleiben. Gerade im Bereich der Talstation der Bahn wurden in jüngster Vergangenheit etliche Investitionen abgesagt oder aufgeschoben, wie etwa die umfassende Neugestaltung des Vorplatzes. Kurzfristig wird die Stadt wohl nicht bereit sein, größere Summen für Igls in die Hand zu nehmen –...

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