KOMMENTAR: "Selbstzerstörung muss Ende finden"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Am Wochenende wird die SPÖ Tirol einen neuen Chef küren und einen deutlichen Linksruck der Partei einleiten. Als "soziales Gegengewicht" zu einer "konservativen Regierung" wollen sich die Genossen in der Oppositionsrolle neu erfinden. Ingo Mayr heißt der neue Wunderwuzzi, der nach Hannes Gschwentner und Gerhard Reheis endlich die Trendumkehr schaffen soll. Dabei war bei den großen Wahlgängen der vergangenen zehn Jahre nicht der politische Gegner für die teils katastrophalen Ergebnisse der Genossen verantwortlich. Interne Streitereien sowie Parteiaustritte und -ausschlüsse mitten im Wahlkampf haben die Roten an den Rand des Abgrundes gedrängt. In etlichen Bezirken – darunter auch in der so wichtigen Landeshauptstadt – wurden die schwelenden Konflikte bisher nur oberflächlich gelöst. Es bleibt abzuwarten, in welche Grabenkämpfe Mayr noch verstrickt werden wird.

Zum Artikel: SPÖ: Parteitag soll den Weg aus der Krise ebnen

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