Innsbrucks Radwegenetz wächst
Neue Verbindung am Marktplatz geschaffen
Im Zuge des Radmasterplans 2030 soll das Radwegenetz in Innsbruck verbessert werden. Ein erster Schritt wurde vor kurzem am Marktplatz gemacht: An der Kreuzung der Landesstraße B 171 können jetzt auch Radfahrerinnen und Radfahrer auf einem ausgewiesenen Radweg die Kreuzung passieren.
INNSBRUCK. Der Radmasterplans 2030 für Innsbruck nimmt erste Züge an. Eine bisherige Lücke am Marktplatz, wo die Landesstraße B 171 kreuzt, wurde geschlossen. Um das Überqueren des Innrains für Radfahrer zu erleichtern, wurde neben dem bereits vorhandenen Fußgängerüberweg eine spezielle Fahrradüberfahrt eingerichtet.
„Solche Maßnahmen sind besonders hilfreich, um das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden zu verbessern. Durch die Umbaumaßnahmen am Marktplatz konnten wir eine wichtige Lücke des Radwegenetzes schließen“,
freuen sich Michael Kaufmann und Christian Müller vom Amt für Tiefbau.
Grünfläche statt Betonwüste
Während der Umbauarbeiten wurde auch die Grünfläche am Marktplatz umgestaltet und eine Gehsteigdurchziehung vorgenommen. Mit der größeren Grünfläche und den neu geschaffenen, bunten Sitzmöglichkeiten lädt der Marktplatz zum Verweilen ein und konnte auch für Fußgängerinnen und Fußgänger aufgewertet werden. Im Sommer sorgen Bäume für mehr Schatten und kühlen den Platz ab.
„Das hier ist ein kleiner Baustein, im Sinne der Klimawandelanpassung. Viele weitere müssen noch folgen, um Innsbruck tatsächlich hitzefit zu machen“,
erklärt Umwelt- und Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl.
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