KOMMENTAR: "Gestraft werden nur die Einheimischen"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Wer in Innsbruck eine Anwohnerparkkarte sein Eigen nennt, kommt sich inzwischen "gepflanzt" vor. Trotz des neuen Parkraumkonzepts ist die Situation in Mariahilf, St. Nikolaus und in der Innenstadt inzwischen unerträglich geworden. Vor allem an den Wochenenden sind die Anwohnerparkzonen geradezu eine Einladung für Touristen und Tagesbesucher. Denn kontrolliert werden diese Zonen bestenfalls sporadisch und die Strafen sind mit 21 Euro verhältnismäßig gering – eine Tiefgarage kostet von Mittag bis Mittag mehr. Hinzu kommt, dass es sich vor allem bei Lenkern aus dem Ausland inzwischen herumgesprochen zu haben scheint, dass das Eintreiben über Staatsgrenzen hinweg nur in Ausnahmefällen klappt. Viele werfen ihre Strafverfügungen einfach in den nächsten Müllkübel und kommen ungeschoren damit durch. Tatsächlich zahlen müssen nur Einheimische – sofern sie das Pech haben, doch erwischt zu werden.

Zum Artikel: "Gratis Parken trotz Verbot"

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