KOMMENTAR: "Ohne Überwachung fällt das Konzept"
In Innsbruck ist Raum in rahres Gut. Vor allem für Parkplätze kann die Stadt nur wenig Grund und Boden – der dringend für den Wohnbau gebraucht wird – zur Verfügung stellen. Um so wichtiger ist ein stimmiges Parkraumkonzept, in dem auch die Anliegen der Innsbrucker Pkw-Lenker berücksichtigt werden. An der Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet die Stadtregierung derzeit. Doch diese Pläne haben eine Achillesferse: Die Überwachung. Nur wenn die beschlossene Parkordnung auf entsprechend intensiv überwacht wird und die Sanktionen bei Nichtbeachtung entsprechend "schmerzhaft" sind, kann das System funktionieren. Aus Sicht vieler Parkkartenbesitzern ist dies derzeit nicht der Fall. Zumindest ist die Zahl der auswärtigen pkw-Lenker, die auf das Parkverbot in den Anwohnerzonen "pfeifen" so hoch wie selten zuvor. Ohne repressive Maßnahmen wie den Einsatz von Radklammern wird sich das nicht ändern.
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