Kraftwerk, Asyl & sanfte Mobilität

LH-Stv. Haslauer (ÖVP) im BB-Gespräch zu den Themen Kraftwerk Kendlbruck, Asylwerber und öffentliche Mobilität.
  • LH-Stv. Haslauer (ÖVP) im BB-Gespräch zu den Themen Kraftwerk Kendlbruck, Asylwerber und öffentliche Mobilität.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

BB: Ausleitungskraftwerk Kendlbruck: Sie haben sich nach dem Ramingsteiner Veto klar gegen die Einleitung einer UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) sowie gegen die Weiterverfolgung des Projektes ausgesprochen. Daran wird sich nach der Wahl nichts ändern, oder?
WILFRIED HASLAUER:
„Es bleibt dabei, solange die Gemeinde nicht dafür ist, bin ich gegen die Einleitung eines Verfahrens durch die Salzburg AG. Es hat überhaupt keinen Sinn, wenn man sich über die Bürger hinwegsetzt. Das Motto kann nur heißen: Die Betroffenen zu Beteiligten zu machen.“

BB: Der Biosphärenpark Lungau ist gut ein halbes Jahr jung. Ein großes Projekt, nämlich die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrsnetzes wird das Regionalmanagement die nächsten Jahre beschäftigen. Wie können Sie sich vorstellen dieses dabei aktiv zu unterstützen?
HASLAUER:
„Der Biosphärenpark ist für den Lungau eine hervorragende Entwicklungmöglichkeit, wobei der wesentliche Teil des Biosphärenparks die Bewahrung der Lebensqualität beinhaltet. Ein wichtiger Teil davon ist die sanfte Mobiliät. Es liegt am Regionalverband hier Impulse zu setzen. Diese gilt es mit dem Land zu verwirklichen. Der Lungau und die Biosphärenparkt-Idee haben stets meine Unterstützung erhalten – wo es Sinn gemacht hat.“

BB: Was halten Sie eigentlich von den aktuellen Diskussionen rund um potentielle Asylwerberheime, die ja auch im Lungau nicht unumstritten sind? Was muss sich an der österreichischen Asylpolitik ändern?
HASLAUER:
„Die Verfahren müssen rasch abgewickelt werden (unter einem Jahr). Jene die zu Recht um Asyl ersuchen, weil sie politisch verfolgt werden, denen muss das reiche Land Österreich auch Aufnahmen gewähren können. Jene die aus wirtschaftlichen Gründen herkommen und versucchen unter dem Deckmantel ‚Asyl‘ die Lücken des Systems auszunutzen, haben leider keinen Anspruch. Denen muss man klar sagen, das geht nicht und auch für die entsprechenden Konsequenzen sorgen.“

BB: Sollten Sie am 5. Mai 2013 Landeshauptmann werden, was werden Sie noch heuer für die Lungauer tun?
HASLAUER:
„Den Biosphärenparkt weiter unterstützen. Auch der Ausbau der Arbeitsplätze im Produktionsbereich muss weiter forciert werden. Der weitere Weg in Richtung Qualitätsbetten im Tourismus muss angestrebt werden. Das engere Zusammenrücken der Tourismusverbände im Lungau ist ein Gebot der Stunde.“

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