NHT übergibt 35 leistbare Mietwohnungen in Telfs

Feierliche Wohnungsübergabe in Telfs (v.l.): LR Johannes Tratter, Bgm. Christian Härting, GV Silvia Schaller und NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiß freuen sich mit Manuela Trenkwalder und Sohn Dario über das neue Zuhause. | Foto: NHT/Vandory
  • Feierliche Wohnungsübergabe in Telfs (v.l.): LR Johannes Tratter, Bgm. Christian Härting, GV Silvia Schaller und NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiß freuen sich mit Manuela Trenkwalder und Sohn Dario über das neue Zuhause.
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TELFS. Insgesamt 35 leistbare Mietwohnungen samt Tiefgarage wurden errichtet und am Freitag an die künftigen Mieterinnen und Mieter übergeben. Das Investitionsvolumen für diesen Abschnitt beträgt rund 5,4 Mio. Euro.

Insgesamt sechs Baustufen geplant

"Die Neue Heimat Tirol ist für die Marktgemeinde Telfs ein kompetenter Partner für die Schaffung von leistbaren Wohnraum. Mit den sechs Bauabschnitten entsteht in der Südtiroler Siedlung ein zeitgemäßes Siedlungsgebiet", erklärt Bürgermeister Christian Härting. „Insgesamt werden auf dem 30.000 m² großen Areal bis 2026 ca. 320 neue leistbare und energieeffiziente Wohnungen für Telfs errichtet“, ergänzt Engelbert Spiß, NHT-Geschäftsbereichsleiter Bau.
Auch Wohnbaulandesrat Johannes Tratter freut sich über die gelungene Realisierung des Projekts. Er verweist auf das Engagement des Landes, um Wohnen für möglichst viele Tirolerinnen und Tiroler leistbar zu machen: „Durch die Wohnbauförderungsmittel liegt die Miete in diesem Objekt der Neuen Heimat bei rund acht Euro pro m², ohne diese Förderung wären es über 13 Euro!“
Insgesamt werden seitens der NHT im Rahmen des Großprojekts „Südtiroler Siedlung“ rund 50 Mio. Euro investiert. Der zweite Bauabschnitt soll im Frühjahr 2017 starten. Die Pläne für das jetzt fertiggestellte Projekt stammen vom Innsbrucker Büro AO-Architekten. Entlang der Südtiroler Straße wurden dabei drei kubische Baukörper in modernster Passivhausqualität realisiert. Die Besonderheit: Die südlich vorgelagerten Balkone und Loggien erstrecken sich über die gesamte Gebäudebreite.

Wohnbau in Passivhaus-Qualität

West-, Nord- und Ostseite wurden als Lochfassade mit raumhohen Fenstern ausgeführt. Die Raumeinteilung der 17 Zwei- und 18 Drei-Zimmer-Wohnungen kennzeichnet sich durch einen durchgezogenen Wohnraum. Schlafräume und Bad sind vom Wohnraum durch einen Gang getrennt. In den Wohnungen, in denen Bäder und WC getrennt sind, kann die Barrierefreiheit durch Abbruch der Trennwand im Bedarfsfall hergestellt werden.
In den jeweiligen Untergeschoßen befinden sich noch die Kellerabteile, Technik-, Wasch- und Fahrradraum. Ebenso im Untergeschoß ist die Tiefgarage, welche von allen drei Gebäuden direkt erschlossen ist. Die Zufahrt erfolgt dabei von Süden über die Südtiroler Straße.
(Quelle: NHT)

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