Die Nachricht aus München traf mich zugegebenermaßen schwer ins Gesicht...
Einen schönen aber leider auch traurigen Mittag aus dem Tennengau,
viele saßen bis in die Nacht an den Fernsehgeräten und erlebten den Tag in München live mit.
München steht noch immer unter einem Schock und trauert um Ihre Opfer!
Die Nachricht aus München traf mich zugegebenermaßen schwer ins Gesicht, als mir mein Nachbar erzählte es gab einen Anschlag mitten in München, ich rief sofort bei meiner Mutter an wie es meinen Bruder und seiner Familie geht und ich war froh das alle Gesund sind.
Was war das in München ein Terroranschlag oder eine Tat einer einzelnen Person?
Die Polizei ging zunächst aufgrund der Beschreibungen von Augenzeugen von drei Tätern aus – und da diese flüchtig waren, wurde der öffentliche Nahverkehr völlig eingestellt.
Keine Busse, U-Bahnen oder Straßenbahnen führen mehr. Später wurde auch der Schienenverkehr noch eingestellt. Durch die Falschmeldungen von weiteren Attentaten kam es den ganzen Abend über zu weiteren, kritischen Situationen.
Erst ab 2 Uhr früh war es klar, laut Angaben der Polizei hat es sich um einen Einzeltäter gehandelt. Einem 18-jährigen Mann mit einer deutschen und iranischen Staatsbürgerschaft der seit mehreren Jahren in München gelebt hat und polizeilich nicht aufgefallen ist.
Die Hintergründe dieses Blutbades sind bis dato noch nicht bekannt, aber leider deren Opfer und Verletzten. 9 Menschen, wurden getötet (der 10te war der mutmaßliche Täter) und 16 Menschen verletzt und über 100 Personen wurden vom den Krisenstab Team vor Ort betreut.
Aus meiner Sicht
müssen wir jetzt stärker sein als je, der Terror hat sich verändert, er ist Live vor unseren Augen, im Internet und in den Medien, er trifft völlig Unschuldige egal wo auch immer. Am Alltagsterrorismus können wir nichts ändern aber wird dürfen uns nicht die Angst machen lassen, von Personen die unser Leben zerstören wollen – Leben ist das schönste Geschenk auf Erden!
Ich wünsche euch allen ein friedliches Wochenende und meine Gedanken sind bei den Opfern, darunter leider auch Kinder und Jugendliche in München.
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