Spannender Kulturherbst in der Stadtgemeinde Ansfelden

Bürgermeister Manfred Baumberger, Evelyne Schmid, Wolfgang Pfeiffer und Renate Heitz .
  • Bürgermeister Manfred Baumberger, Evelyne Schmid, Wolfgang Pfeiffer und Renate Heitz .
  • hochgeladen von Kurt Traxl

ANSFELDEN. Der Herbst 2014 hat im Kulturprogramm der Brucknerstadt Ansfelden einen eindeutigen Schwerpunkt: das Gedenken an Bruckners Geburt vor 190 Jahren. Dank zahlreicher Beiträge heimischer Vereine und des intensiven Engagements der Pfarre Ansfelden kann die Stadt nunmehr mit einer Veranstaltungsreihe aufwarten, die dem großen Komponisten alle Ehre erweist.
Die einzelnen Highlights sind im Folder „190 Jahre Anton Bruckner“, der dem Kultur-ABC beiliegt, übersichtlich zusammengefasst.

"Wir beginnen das Kulturprogramm demgemäß genau an Bruckners Geburtstag, dem 4. September 2014, mit einer Galerie im Gemeindeamt, die einem anderen großen Künstler aus Ansfelden gewidmet ist: dem Träger des Kulturehrenzeichens der Stadt Ansfelden Harald Limberger, der die Ausstellung unter das Thema stellt '50 Jahre für Kunst und Kultur'. Tags darauf laden fünf heimische Kulturvereine zum Dorffest in Ansfelden, in dessen Rahmen auch die Prämierung der heuer wieder durchgeführten Blumenschmuckaktion 'Ansfelden blüht auf' erfolgt", erklärt Bürgermeister Manfred Baumberger.

Im ABC-Saal wird am 13. September 2014 eine Bruckner-Veranstaltung der besonderen Art stattfinden: Bruckner war selber ein Meister der Improvisation, was Thomas Mandel und das Temporary Art Orchestra zum Anlass nehmen, um zu Bruckners Fünfter zu improvisieren. Lassen Sie sich diesen Grenzgang zwischen Klassik und Jazz nicht entgehen, der Eintritt dazu ist frei!

Freundinnen und Freunde des Kabaretts haben Anlass zur Freude: mit der LiederLiebesReise der temperamentvollen Kernölamazonen, mit dem sympathischen Belgier Olivier Sanrey, bekannt aus der Großen Comedy Chance des ORF, mit den 2 Helden Christoph Fälbl und Reinhard Nowak und mit dem Jubiläumsauftritt der Niederträchtigen steht ein vielfältiges Programm zur Auswahl.

Musikangebott: Rock- und Popmusik im Dialekt mit DaLenz, für die Soul- und
Blues-Fans ein Konzert mit Rad Gambo und das traditionelle „Gstanzln und andere Lieder“, ein alljährlicher Publikumshit.

Der Oktober steht dann wieder ganz im Zeichen des Theaters: die Theatergruppe des Siedlervereins Ansfelden bringt Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“ unter der Regie von Harald Bodingbauer auf die Bühne und lädt zu 8 Vorstellungen ein.

Lokalmatador Prof. Sepp Friedhuber gastiert im ABC mit einer Multivisionsschau, betitelt „Safari“.

Die Galerien im ABC und im Gemeindeamt sowie literarische Abende in der Stadtbibliothek oder dem Stadtsaal runden das Programm ab.

Abschließend noch die Hinweise auf Vergünstigungen: das kleinKUNST-ABO und das ABC-ABO-plus garantieren Ihnen einen Preisvorteil sowie einen fixen Sitzplatz. Die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ ermöglicht sozial benachteiligten Menschen, mit einem Kulturpass an den Veranstaltungen der Stadt kostenlos teilzunehmen. Kulturpass-Ausgabestelle ist das Bürgerservice am Stadtamt

190. Geburtstag Anton Bruckner
Am 4. September 1824 erblickte Anton Bruckner in der Augustinerstraße 3, dem
alten Schulhaus in Ansfelden das Licht der Welt. Bruckner, der seine Kindheit bis zum frühen Tod des Vaters in Ansfelden verbrachte, sollte in der Folge zu einem der innovativsten Komponisten seiner Zeit werden.

Die Stadtgemeinde Ansfelden freut sich, dass im 190. Jahr nach Bruckners Geburt eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden, die dieses für die kulturelle Identität Ansfeldens so wichtige Ereignis würdigen.

Viele Musikschaffende, der Brucknerbund und – allen voran – die Pfarre Ansfelden haben zum Gedenken an den großen Sohn der Gemeinde Konzerte, Messen und Lesungen geplant, zu denen wir Sie recht herzlich einladen dürfen. Zeigen Sie mit Ihrem Kommen, dass die Brucknerstadt Ansfelden stolz darauf ist, Geburtsort eines großen Komponisten sein zu dürfen!

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