"Das ist mein Ding"
- Alois Buresch in seiner Werkstatt in Rappoltenkirchen: Holz wird eingespannt und zugeschnitten.
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Ex-Finanzler aus Sieghartskirchen baut Krippen mit Liebe zum Detail.
SIEGHARTSKIRCHEN / RAPPOLTENKIRCHEN. "Das ist mein Pensionshobby", lacht Alois Buresch und bittet die Bezirksblätter in seine Werkstatt. Professionell ausgestattet werden hier Krippen aber auch Vogelhäuser und Nistkästen gemacht. Bereits während seiner Tätigkeit als Finanzbeamter wusste er schon immer, dass er in der Pension diesem Hobby nachgehen wird. Anstoß war sein Bruder: "Er hat eine Krippe gebaut und ich habe mir gedacht, das macht mir Spaß, das ist mein Ding", sagt der 65-Jährige.
Liebe zum Detail
Hat er früher als Betriebsvorsitzender den Schnapsbrennern auf den Zahn gefühlt, so ist es heute das Holz, das fein säuberlich mit viel Liebe zum Detail zur Krippe wird. "Viele Ideen muss man haben", arbeitet Buresch aber nicht nach Plan. "Ich nehme ein Holzstück, reiße einen Grundriss und los geht's". Schon spannt er das Holz ein und es wird zugeschnitten. Zwischen fünfzig und 130 Stunden wendet er für eine Krippe – je nach Größe – auf, die Arbeit beschreibt der Pensionist als "beruhigend".
Verkauft werden sie einerseits, doch sie dienen auch als Geschenk im Bekanntenkreis: "Heutzutage hat jeder was er braucht, da kommt ein selbstgemachtes Geschenk immer gut an".
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