Feldkirchen übernimmt Vorreiterrolle beim Hochwasserschutz im Pesenbachtal

Pesenbachtal in Wolfsdoppl, das durch das Hochwasser 2002 bis auf die Steine blankgeputzt war. Die Wanderwege links und rechts sind vom Hochwasser alle mitgerissen worden und in mühsamer Handarbeit wieder angelegt worden. | Foto: Reisinger
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  • Pesenbachtal in Wolfsdoppl, das durch das Hochwasser 2002 bis auf die Steine blankgeputzt war. Die Wanderwege links und rechts sind vom Hochwasser alle mitgerissen worden und in mühsamer Handarbeit wieder angelegt worden.
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  • hochgeladen von Ruth Manzenreiter

FELDKIRCHEN (reis). Während das Hochwasser 2013 in aller Munde ist, beschäftigt die Feldkirchner auch das Pesenbach-Hochwasser im Jahr 2002. Eine Machbarkeitsstudie in Sachen Hochwasserschutz des Ziviltechnikbüros Günter Humer ergab 2009, dass zwei Rückhaltebecken und flankierende Maßnahmen um geschätzte sechs bis zehn Millionen Kernpunkte seien.
Zur Umsetzung der Maßnahmen muss ein Wasserverband aller acht Gemeinden, durch die der Pesenbach fließt, gegründet und ein Betrag von 1,3 Millionen Euro aufgeteilt werden. Feldkirchen würde mehr als 50 Prozent übernehmen und hat im Gemeinderat das Projekt bereits einstimmig beschlossen. Nun hofft Bürgermeister Fran Allerstorfer, dass auch St. Johann, St. Peter, St. Ulrich, Niederwaldkirchen, Herzogsdorf, St. Martin und Goldwörth mitziehen.

Pegelalarm

Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Christian Hummer forderte im Gemeinderat ein Warnsystem am Oberlauf des Pesenbaches zur rechtzeitigen Alarmierung der Einsatzkräfte. Der Hydrografischen Dienst des Landes wird das Frühwarnsystem nun bis 2018 ausbauen. Dadurch gewinnen die Einsatzkräfte wertvolle Zeit, die nicht mehr zum Wasserstandablesen an Messlatten sondern zur Vorbereitung für Einsätze genutzt werden kann.

Pesenbachtal in Wolfsdoppl, das durch das Hochwasser 2002 bis auf die Steine blankgeputzt war. Die Wanderwege links und rechts sind vom Hochwasser alle mitgerissen worden und in mühsamer Handarbeit wieder angelegt worden. | Foto: Reisinger
Messlatte ab der B127, zu der die FF Bad Mühllacken nachschauen fahren muss, wenn Unwetter sind. | Foto: Reisinger
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